Im "Make Love, Fake Love"-Finale kam er gar nicht gut weg, jetzt hat sich Maurice Spada in einem langen Statement bei Instagram zur Kritik an ihm geäußert.

Das "Make Love, Fake Love"-Finale der dritten Staffel am vergangenen Donnerstag hat die Erwartungen der Fans wohl ziemlich sicher übertroffen - allerdings nicht im positiven Sinne. Vielen war klar, dass Karina Wagner auf eine katastrophale Entscheidung zusteuern würde, doch wie die letzte Folge am Ende abgelaufen ist, übertraf alle Erwartungen.
"Make Love, Fake Love"-Finale: Karina entscheidet sich für vergebenen Maurice
Ihre Wahl fiel - keine Überraschung - auf Kandidat Maurice Spada, der allerdings nicht als Single in die Show gegangen war. Bereits seit Folge 3 wussten die Zuschauer:innen, dass seine Freundin Smilla, mit dem er zum Zeitpunkt des Drehs einige Monate zusammen war, in der Villa nebenan saß und alles mit ansehen musste.
Als Smilla dann bei der Entscheidung aus der Glastür kam, war Karina das Entsetzen über ihre Wahl deutlich anzusehen. Maurice warf sie Betrug vor. "Das tut dir nicht leid! Du hast sie quasi betrogen!", schleuderte sie ihm entgegen, bevor sie hinter den Kulissen verschwand. Nach der Ausstrahlung musste sich Maurice auch viel Kritik über sein Verhalten gegenüber Karina und seiner Freundin Smilla anhören.
Maurice Spada: "Habe in keinem Moment etwas empfunden für Karina"
Nun hat sich der Reality-TV-Star erstmals zu den Vorwürfen geäußert. "Ich habe von Anfang bis Ende gekämpft", betont der 27-Jährige. "Ich glaube, ich bin der einzige da drin, der verstanden hat, wie das Game funktioniert". Was er damit meint: Um am Ende die 50.000 Euro gewinnen zu können, müssen die Kandidaten, die vergeben sind, der Single-Lady vorspielen, wirklich an ihr interessiert zu sein.
Auch interessant:
- Nach „Make Love, Fake Love“-Drama: Karina enthüllt erste Details zum großen Wiedersehen
- "Make Love, Fake Love"-Wiedersehen: Sind Karina Wagner und ihr Gewinner noch zusammen?
- "Make Love, Fake Love": Vergeben oder Single? Karina soll mit IHM zusammen sein!
So war es auch in den ersten beiden Staffeln, doch in beiden Fällen sind dabei dann auch Gefühle entstanden, bei Maurice nicht, wie er betont. "Habe in keinem Moment etwas empfunden für Karina", stellt er klar. Eine harte Ansage! Gleichzeitig spricht er aber auf Karina ihre Gefühle ab. "Carina wurde nicht zutiefst gebrochen und verletzt", ist er sich sicher, auch wenn die Bilder aus dem Finale da eine ganz andere Sprache sprechen. Warum er sich da so sicher ist, werde beim Wiedersehen aufgeklärt, verspricht Maurice.
Maurice habe sich selbst gehasst
Auch auf die Kritik an ihm kommt Maurice in dem Instagram-Statement zu sprechen. Mit Smilla habe es Absprachen gegeben, von denen keiner gewusst habe. Zudem habe er in der Show eine Rolle gespielt. "Ich hab die Rolle des Bösen bekommen", behauptet er in Bezug auf die Produktion und spricht damit das leidige Thema Schnitt an.

Während der Zeit vor Ort hätte er oft über Smilla geredet, darüber nachgedacht, abzubrechen und mit sich gehadert - all das sei nicht gezeigt worden, damit er in seiner Rolle bleiben konnte. "Im Privatleben bin ich nicht annähernd so wie in der Show. Ich habe mich darin gehasst", so Maurice. Eines steht auf jeden Fall fest: Seine Schauspiel-Leistung hat auf jeden Fall einen Preis verdient. Vielleicht wird es ja was bei den nächsten Reality Awards ...