Im Podcast „Vom Parkett ans Mikro“ spricht „Let’s Dance“-Juror Joachim Llambi über 20 Jahre bei RTL. Jetzt tritt er seinen neuen Job beim MDR an.
Wie Joachim Llambi und der MDR im Früjahr bestätigten, wird der „Let’s Dance“-Moderator neuer Moderator der Talkshow „Riverboat“. Zum ersten Mal wird er am 23. August beim MDR zu sehen sein. 2024 sind fünf Ausgaben mit Llambi geplant, der sich mit Matze Knop, Wolfgang Lippert und Klaus Brinkbäumer abwechselt. Seinen Job bei RTL behält er natürlich.
Trotz „Riverboat“ - Joachim Llambi bleibt bei „Let’s Dance“
Gegenüber RTL erklärte Llambi kurz nach Bekanntgabe seiner Moderatorentätigkeit:
„Na ja, das ‘Riverboat’ läuft auch freitags abends - so wie ‘Let’s Dance’ - live. Und die ‘Let’s Dance’-Familie braucht sich keine Sorgen machen. Es ist schon so getaktet, dass ich schon immer bei ‘Let’s Dance’ dabei sein darf!”
Im Podcast des Tanzsportvereins NRW, „Vom Parkett ans Mikro“, spricht Llambi mit Host Lars Pastor über seine Zeit bei „Let’s Dance“.
Let’s Dance: Joachim Llambi wollte nicht Juror werden
„Wir haben in Erfahrung gebracht, dass RTL die Lizenz für das BBC-Format ‚Strictly Come Dancing‘ für Deutschland bekommen haben“, erinnert sich Llambi, der damals im Präsidium des DPV (Deutscher Professional Tanzsportverband) für die Medienarbeit zuständig war.
Er sei dann zum Sender marschiert, „allerdings nicht, weil ich den Juror spielen wollte, das war nicht im Gespräch, aber ich wollte unsere Profipaare, die hier sehr entscheidend sind, bei RTL unterbringen“.
Let’s Dance: Joachim Llambi bekam sofort einen Beratervertrag
Der Sender sei sofort begeistert gewesen und habe ihm einen Berater-Vertrag angeboten. „So kam auch Designerin Katia Convents dazu, denn jemand musste ja die Tanzkostüme schneidern. Ein normaler Schneider kann das nicht“.
Gemeinsam mit Convents und einer Geschäftsführerin sei er der Einzige, der bereits seit 2005, ein Jahr vor TV-Start der ersten Staffel, mit „Let’s Dance“ beschäftigt war. „Dieses Jahr bin ich zwanzig Jahre mit diesem Format verbunden, das ist schon eine lange Zeit.“
Let’s Dance: Die Show pausierte wegen Hape Kerkeling
Dass nach zwei Staffeln fast Schluss gewesen wäre, habe am Ausstieg Hape Kerkelings gelegen, wie Llambi weiter erzählt. Dann sei glücklicherweise Daniel Hartwich gekommen:
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Let’s Dance: Joachim Llambi spricht über seine Bewertungen
„Die Prominenten kommen ja aus dem Nichts. Die haben in der Regel keine Vorbildung, vielleicht hat der eine oder andere einen Tanzkurs oder früher Ballett gemacht, aber mit Standard und Latein in Berührung waren 99,9 Prozent noch nicht“, erklärt Llambi im Podcast seine oft als zu streng kritisierten Bewertungen.
„Dann entwickeln sie sich natürlich auch, und dann werden die Noten auch besser. Wenn ich am Anfang schon mit sieben, acht Punkten einsteige und habe nur bis zehn, dann komme ich natürlich allein schon dadurch in eine Problematik rein, dass ich dem Paar gar nicht gerecht werde“, so Llambi.
Let’s Dance: Joachim Llambi über Ella Endlich
Ella Endlich, die mit Valentin Lusin tanzte, dagegen sei von Anfang an so gut gewesen, dass er mit acht Punkten habe anfangen müssen. „Da wusste ich, dass sie sich höchstens noch auf eine 9 oder 10 verbessern kann, aber sie war nie eine 6 oder 5 oder weniger wert. „Am Ende des Tages war es mir als Wertungsrichter bei Tanzturnieren, egal ob Amateure oder Promis, immer wichtig, dass die richtigen Paare weiterkommen, und dass auch die richtigen gewinnen.“
Let’s Dance: Joachim Llambi über Jorge González
Wie Llambi betont, fühle er sich bei seinen Bewertungen niemandem, auch nicht RTL gegenüber verpflichtet. „Von mir ist eine 4 oder 5 wie eine 7 oder 8 von Jorge“, ist der Chef-Juror überzeugt, „das sieht man auch immer an den Reaktionen. Wenn ich eine 9 oder 10 gebe, geht die Bude ab, weil alle sagen, dass das ein Qualitätsmerkmal ist.“