Profitänzer Christian Polanc betrachtet die 17. Staffel „Let’s Dance“ aus der Perspektive eines Zuschauers.
Nach 15 Jahre tritt Christian Polanc in diesem Jahr nicht bei „Let’s Dance“ an. Der Profitänzer will zukünftig mehr Zeit für seine eigenen Projekte haben. Dennoch war er zum Start der 17. Staffel in Köln - um seine Kolleg:innen anzufeuern, und um zu recherchieren.
Denn wie bereits bekannt ist, wird er in diesem Jahr mit einem eigenen „Let’s Dance“-Podcast an den Start gehen. „15 Staffeln war ich als Profitänzer bei ‚Let’s Dance‘. In dieser Zeit habe ich die eine oder andere Promi-Dame übers Parkett geschoben, mal mehr, mal weniger und dabei natürlich auch die höchsten Höhen, die tiefsten Tiefen, Dramen, aber auch jede Menge Spaß und natürlich viel fürs Herz erlebt“, lässt er auf Instagram seine Historie in der großen RTL-Show Revue passieren, bevor er seinen Podcast „Let’s talk about dance“ einleitet.
Polanc: „Wenn ich etwas genauso gut kann wie tanzen, dann ist es reden. Und genau das werden wir tun – über die Geschehnisse der aktuellen Staffel, über den Klatsch und Tratsch, über Hintergrundwissen und Infos, die euch interessieren, und das nicht allein, sondern mit prominenten Gästen aus dem ‚Let’s Dance“-Kosmos.“
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Let’s Dance: Christian Polanc versteht Urteil für Tilman Schulz nicht
Wie Polanc im Vorfeld mit Nachdruck betonte, wolle er kein Läster-Format starten, im Podcast allerdings seine Meinung zum Geschehen auf der Tanzfläche dalassen. Was die große Kennenlernshow betrifft, kann er nicht jedes Urteil nachvollziehen, wie er gegenüber dem „Redaktionsnetzwerk Deutschland“ (RND) erklärte.
Dass Joachim Llambi Unternehmer Tillman Schulz an den Kopf warf, dass der Takt sein Feind sei, will er beispielsweise nicht so stehen lassen. „Das finde ich unnötig. Tillman wurde so dargestellt, als würde er nichts könne. Er war vielleicht der Schwächste in der Runde. Aber war er so schlecht? Auf keinen Fall. War er manchmal nicht im Takt? Ja, aber das waren die anderen auch oft nicht“, so der Experte.
Bei der guten Bewertung für Gabriel Kelly ging er allerdings mit. Für ihn stelle sich allerdings nun die Frage nach der Wandelbarkeit des Musikers. „Kann er auch explosiv sein? Kann er ein Latinolover sein?“, fragt Polanc im RND-Interview. Er ist überzeugt: Wenn es Kelly gelingt, verschiedene Facetten zu zeigen, „ist er einer, dem ich schon sehr gute Chancen einräume“.
Kelly, den seine guten Bewertungen selbst völlig überraschten, will die Erwartungen übrigens niedrig halten. „Ich will mir da gar nichts einreden“, sagte er nach der Show, „vielleicht scheiße ich beim nächsten Tanz rein!“
Trotz Direktticket und dem Jury-Bonus-Punkt seiner Tanzpartnerin Malika Dzumaev will das Paar hart trainieren und sich nicht auf seinen Lorbeeren ausruhen.
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