Heute Abend hat Underdog Ann-Kathrin Bendixen die Chance, in das große „Let’s Dance“-Finale einzuziehen.
Noch eine Woche bis zum großen „Let’s Dance“-Finale 2024 – und Ann-Kathrin Bendixen ist immer noch im Wettbewerb. Große Chancen rechnet sie sich im heutigen Halbfinale nicht aus, mit wehenden Fahnen will sie trotzdem nicht untergehen.
Let’s Dance: Ann-Kathrin Bendixen hat Respektvor dem Halbfinale
Am gestrigen Donnerstag lief leider nicht alles ein Plan. „Heute hatte ich kurz einen Nervenzusammenbruch“, meldete sich Bendixen am Abend vor der elften Entscheidungsshow auf Instagram. Die Generalprobe habe sie gebrochen, sie habe sich gefragt, was sie da mache. „Ich dachte, ich kann da nicht rausgehen“, so ihr Fazit.
Und weiter: „Es ist so verrückt, was dieses Tanzen mit einem macht, und welche Emotionen es aus dir holt. Das Gefühl sich zu blamieren, und dass alle Leute schlecht über einen reden, das ist so nervig und nimmt deinen Kopf auseinander. Wenn ich einfach mal nicht denke, dann ist es okay. Deshalb freue ich mich auf den Impro Dance. Das ist vielleicht eine gewagte Aussage, das kann natürlich morgen komplett schief gehen, aber eigentlich ist das genau richtig, weil ich dann im Kopf freier bin.“
Let’s Dance: Ann-Kathrin Bendixen über Motsi Mabuses Feingefühl
Nach der harten Kritik Joachim Llambis vergangene Woche musste sich die Influencerin erst einmal aufraffen. „Es ist völlig fein, dass die Jury kritisiert, sie muss auch kritisieren, das macht einen besser“, stellt Bendixen fest. Dennoch habe sie immer das Gefühl, nicht am richtigen Platz zu sein.
Für ein besseres Gefühl sorgte vor allem Motsi Mabuse, die in ihrer Bewertung Bendixens Entwicklung lobte. „Das ist kein Tanzturnier, das ist keine Weltmeisterschaft“, entgegnete sie Llambi. „Jeder macht seine Reise bei ‚Let’s Dance‘ und ich kann dir so viele Sachen sagen, die sich verbessert haben: du hast viel mehr Koordination, du bist schön weich, deine Koordination mit deinem Kopf und mit Valentin hat funktioniert!“
Bendixen ist noch immer gerührt. „Ich liebe Motsi, das ist eine Frau, die ganz genau weiß, was man in so einem Moment sagen muss, und die ein Menschengefühl hat, das nicht von dieser Erde ist“, betont die Influencerin vor dem Halbfinale.
Let’s Dance: Viele Fragezeichen bei Valentin Lusin
Beim Training ist allerdings keine Zeit für Sentimentalitäten. „Wir gehen jeden Tanz durch und erinnern uns daran, was wir aus den Choreos verwenden und kombinieren können“, verrät Valentin Lusin.
Dennoch seien bei ihm noch viele Fragezeichen im Kopf: „Wir wissen nicht, ob Latein und Standard zusammen kommen, wir wissen nicht, welche Schuhe, wir wissen nicht, ob es langsam-schnell ist, oder langsam-langsam.“
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Und wie bereiten sich die anderen Promis auf den „Impro Dance even more extreme 2.0“ vor?
Gabriel Kelly und Malika Dzumaev
„Wir bereiten uns vor, in dem wir alle Tänze noch einmal durchgehen und versuchen uns an alles zu erinnern“, erzählen Gabriel Kelly und Malika Dzumaev auf Instagram.
Detlef Soost und Ekaterina Leonova
„Das sind ja zehn Tänze, die du im Grunde genommen extra nochmal lernst. Ich kann nur vor dem Schlafengehen die immer wieder durchgehen, weil wir müssen ja noch zwei Einzeltänze lernen“, so Detlef Soost. „Das ist echt viel“, stellt Profitänzerin Ekaterina Leonova klar.
Jana Wosnitza und Vadim Garbuzov
„Wir pauken die Grundschritte“, erzählt Jana Wosnitza. Vadim Garbuzov ergänz: „Am besten tanzen. Einfach nur tanzen!“
Let’s Dance: Die Einzeltänze im Halbfinale
Autorin Ann-Kathrin Bendixen mit Valentin Lusin
- Paso Doble: „Don't Let Me Be Misunderstood" von Santa Esmeralda
- Langsamer Walzer: „Against All Odds" von Phil Collins
NFL-Moderatorin Jana Wosnitza mit Vadim Garbuzov
- Paso Doble: „Tamacun" von Rodrigo y Gabriela
- Wiener Walzer: "Voilà" von Andre Rieu, Emma Ko
Coach Detlef Soost mit Ekaterina Leonova
- Slowfox: „Swing Supreme" von Robbie Williams
- Jive: „Livin' La Vida Loca" von Ricky Martin
Sänger Gabriel Kelly mit Malika Dzumaev
- Charleston: „Do Your Thing" von Basement Jaxx
- Langsamer Walzer: „At This Moment" von Michael Bublé