Kein neuer „Tatort“: Darum ändert sich das ARD-Programm

Der Februar ist nicht nur der kürzeste Monat des Jahres, 2025 war es auch ein äußerst „Tatort“-armer Monat. Nur zwei neue „Tatort“-Fälle erwarteten uns am Sonntagabend in der ARD, am heutigen 23. Februar gehen Fans der kultigen Krimireihe also wieder leer aus.

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Doch warum verzichtet die ARD aktuell gleich mehrfach auf den „Tatort“ und wann geht es wieder ganz regulär mit einem neuen Fall weiter?

 

Polit-Krimi im Ersten

Das Datum hat es eigentlich schon verraten: Am 23. Februar 2025 findet die Bundestagswahl statt und steht im Programm der öffentlich-rechtlichen Sender im Fokus. Von 17:10 Uhr bis zur „Tagesschau“ um 20 Uhr berichten Markus Preiß und Jessy Wellmer aus dem ARD-Hauptstadtstudio in Berlin. Dabei gibt es auch schon die ersten Prognosen.

Um 20:15 Uhr, zur besten „Tatort“-Zeit, folgt dann die „Berliner Runde“. Hier suchen Oliver Köhr und Bettina Schausten das Gespräch mit den Kandidatinnen und Kandidaten diverser Parteien. Eine Stunde später folgt eine Spezialausgabe der „Tagesthemen“ und um 21:30 Uhr übernimmt dann Caren Miosga.

 

Der „Tatort“ kehrt im März zurück

Wem zwei „Tatort“-Folgen in vier Wochen zu wenig waren, wird sich umso mehr über den März 2025 freuen. Hier gibt es nämlich jede Woche einen neuen „Tatort“-Fall, fünf neue Episoden also.

Los geht es am 2. März mit einem neuen „Tatort“ aus München, an den darauffolgenden Sonntagen wird in Köln, Kiel, Freiburg und Dortmund ermittelt.

Mit „Borowski und das Haupt der Medusa“ ist Axel Milberg übrigens ein letztes Mal als Hauptkommissar Klaus Borowski zu sehen. Der Kieler „Tatort“ wurde bereits im Januar und Februar 2024 gedreht, Borowskis Partnerin Mila Sahin, gespielt von Almila Bagriacik, wird zukünftig das Zepter übernehmen.