Eigentlich wollte „Temptation“-Betrüger Aleks Petrovic bei „Kampf der Realitystars“ teilnehmen, um sein Image wieder aufzubessern – doch wer anderen eine Grube gräbt …
… fällt selbst hinein. Doch fangen wir von Beginn an: In der fünften Staffel von „Kampf der Realitystars“ mauserte sich besonders einer von diesen zum absoluten Zuschauerliebling – Maurice Dziwak konnte mit seiner Art überzeugen und Gewann schnell die Herzen der Zuschauer:innen. Ähnlich ging es auch einem anderen Kandidaten, von dem man das allerdings nicht erwartet hätte: Aleks Petrovic, der besonders durch den Betrug an seiner Freundin Christina Dimitriou mit „Temptation Island“-Verführerin Vanessa Nwatu bekannt ist, zeigte in der Sala mal ein ganz anderes Gesicht von sich. Der „maskuline Mann“, welcher sich sonst als eher dominant und schnell aggressiv gibt, gibt nun eine ganz andere Seite von sich Preis: Etwa jemanden, der auch mal über sich selbst lachen kann, und gleichzeitig ein faires Spiel spielt. Fast waren die Zuschauer:innen bereit, ihm für seine Vergangenheit zu vergeben – doch dann kam Folge 8 …
„Kampf der Realitystars“: So wurde Aleks ein Spiel zum Verhängnis
Das Bestrafungsspiel „Wie Sand am Meer“ gewann Aleks mit Leichtigkeit, was ihm kurz darauf zum Verhängnis werden sollte. In der „Chefetage“ bekam er nun die Aufgabe, vier Kandidat:innen zu nominieren, die in der nächsten „Stunde der Wahrheit“ zur Auswahl stehen sollten, und die Dinge nahmen ihren Lauf. Aleks‘ Wahl fiel auf Cecilia, Christoph, Isi und Kevin, mit der Begründung sie seien die stärksten Konkurent:innen. Außerdem würden sie nicht erfahren, wer sie nominiert hat. Das Rätsel um Cecilias Geld-Zuschuss aus der letzten Folge längst vergessen, bricht in der Sala nun die große Diskussion aus, wer für die Nominierungen verantwortlich sein könnte. Mittendrin: Nominator Aleks! Der möchte seine Tat bestmöglich verschleiern – und das um jeden Preis.
„Kampf der Realitystars“: Endlich zeigt Aleks sein wahres Gesicht
Schon bevor die anderen Bewohner:innen des Star-Strands ihm gegenüber Verdacht schöpfen, legt er die Fährte in andere Richtungen aus. Hierbei beschuldigt er sogar offen andere Kandidat:innen wie Chris oder die Zwillinge Heidi und Heike, um von sich abzulenken. Aleks spielt das Spiel jedoch etwas zu gut, und macht mit seinen Ablenkungsmanövern eher auf sich aufmerksam. So kommen ihm Cecilia und Co. auf die Schliche und wissen, dass er der Nominator gewesen sein muss.
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Doch Aleks bleibt standhaft und schwört sogar hoch und heilig darauf, es nicht gewesen zu sein. Hochmut kommt vor dem Fall: Als er beim Safety-Spiel allerdings als erstes herausfliegt, ist ihm schon bewusst, was ihm blüht - er bekommt die Nominierung von Christoph übertragen. Somit droht auch ihm in der „Stunde der Wahrheit“ der Rauswurf – wozu es schlussendlich tatsächlich kommt.
„Kampf der Realitystars“: Die Situation eskaliert – Darum hat Aleks es so weit kommen lassen
Zum Abschied gesteht Aleks seine Tat, beinahe unter Tränen. Etwas unverständlich ist allerdings, warum es so weit kommen musste: Aleks hatte keine Wahl, als die anderen zu nominieren, und auch die Geheimhaltung dessen ist vorerst nachvollziehbar. Warum Aleks allerdings nicht gestand, spätestens als der Verdacht aufkam und die Reality-Stars logische Schlussfolgerungen zogen, bleibt ein Rätsel. Auf diese Weise hätte er die Show zwar ziemlich sicher auch verlassen müssen, aber immerhin auf ehrliche Weise und ohne Lügen oder sich Feinde zu machen – that’s the Game! Hinzu kommt, dass Beschuldigen seiner Gegenspieler:innen auf eine manipulative und perfide Art und Weise. So etwas hätte Aleks in dieser Show nicht nötig gehabt, da er neben den ein oder anderen Sticheleien mit Maurice eigentlich einen durchweg positiven Auftritt hinlegte und ein starker, ernstzunehmender Konkurrent auf den Titel „Realitystar des Jahres 2024“ war.
Oder ist diese manipulative Art doch sein wahres Ich? Eigentlich schien es so, als hätte er aus seinen Fehlern gelernt und wäre an ihnen gewachsen – in Folge 8 dann dieser Rückschritt. Schade drum – aber vielleicht sehen wir Aleks ja demnächst wieder in einem Format, der vielleicht nochmal ein ganz anderes Licht auf ihn wirft …