Jena Malone wurde bei "Tribute von Panem"-Dreh sexuell missbraucht

Die Verfilmung der Buchreihe "Tribute von Panem" machte nicht nur Jennifer Lawrence und Liam Hemsworth zu Weltstars, sondern sorgte auch dafür, dass Stars wie Jena Malone berühmt wurden. Die Schauspielerin spielte in den Blockbustern die Rolle von Johanna Mason und wurde damit schnell zum Fanliebling.

"Tribute von Panem"-Schauspielerin Jena Malone wurde sexuell missbraucht

Jetzt offenbart die Darstellerin jedoch Schreckliches: Beim Dreh zu einem Teil der Reihe wurde sie sexuelle missbraucht. Bei Instagram veröffentlichte die 38-Jährige ein Bild, auf dem sie in einem Kornfeld zu sehen ist. Die Aufnahme soll kurz nach Ende der Arbeiten an "Mockingjay: Teil 2" entstanden sein. Der Film kam 2015 in die Kinos.

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"Wir filmten auf einem wunderschönen Anwesen im ländlichen Frankreich und ich bat den Fahrer, mich an diesem Feld rauszulassen, damit ich weinen und den Moment einfangen konnte", erinnert sich der Hollywood-Star. Dann berichtet sie, dass sie zum damaligen Zeitpunkt durch eine schwere Zeit gegangen sei.

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"Obwohl diese Zeit in Paris für mich extrem hart war, ich eine schlimme Trennung durchmachte und auch von jemandem, mit dem ich gearbeitet hatte, sexuell missbraucht wurde, war ich so voller Dankbarkeit für dieses Projekt, die Menschen, denen ich nahe kam, und diese erstaunliche Rolle, die ich spielen durfte", so Jena Malone.

Jena Malone spricht von "traumatischem Erlebnis"

Sie habe einen "Mix an Emotionen" empfunden und diese jetzt erst für sich sortieren können. Sie wünschte, dass die Dreharbeiten "nicht an ein für mich so traumatisches Erlebnis gebunden" seien, schreibt die Schauspielerin weiter. „Es war schwer, über die ‘Tribute’ und Johanna Mason zu sprechen, ohne die Schärfe dieses Moments zu spüren, aber ich bin bereit, ihn zu überwinden und die Freude und Vollendung, die ich empfunden habe, wiederzufinden.“

Was genau passiert ist und um wen es sich bei der genannten Person handelt, dazu schreibt Jena Malone nicht. Sie habe sehr hart daran gearbeitet, mit sich selbst und der Person, die ihr das angetan habe, Frieden zu schließen, so die Darstellerin.