Bei „Bares für Rares“ zeigte Horst Lichter kein Erbarmen!
Es hätte so schön sein können: Das Ehepaar Reinhild und Reiner Vahldieck aus Wuppertal hatte sich mit großen Erwartungen und einem vermeintlich wertvollen Gemälde auf den Weg zur beliebten ZDF-Show „Bares für Rares“ gemacht. Die Hoffnung war groß, mit einem satten Gewinn nach Hause zu gehen. Doch am Ende kam alles anders: Die Expertise von Friederike Werner ließ die Träume der Vahldiecks platzen.
Unter der kritischen Lupe der Kunsthistorikerin entpuppte sich das vermeintliche Kunstwerk von Willy Hamacher als einfacher Druck – eine Massenware, weit entfernt von dem erhofften einzigartigen Original. Werner erläuterte: „Wenn man es mit der Lupe betrachtet und gegen das Licht hält, glänzt die Farbe merkwürdig.“ Damit war klar, dass der große Gewinn ausbleibt.
„Bares für Rares“: Horst Lichter verweigerte Händlerkarte!
Sogar Moderator Horst Lichter, der eigentlich für seinen trockenen Humor bekannt ist, zeigte sich in diesem Fall besorgt: „Wenn ich etwas schicke, von dem ich weiß, dass es nicht passt, bekomme ich großen Ärger mit den Händlern. Und glaubt mir, heute ist Waldi da, der weiß, wo ich wohne. Das wird kompliziert“, sagte er entschuldigend. Walter „Waldi“ Lehnertz ist in der Händlerrunde bekannt für seine direkte Art. Kein Wunder also, dass Horst Lichter auf Nummer sicher gehen wollte, um Konflikte zu vermeiden.
Auch interessant:
- „Bares für Rares“-Star Walter „Waldi“ Lehnertz spricht über seinen Ausstieg
- „Bares für Rares“: Händler reagieren komplett verzweifelt - auf dieses seltene Fundstück!
- „Bares für Rares“-Star Waldi: Das ist seine schöne Freundin!
„Bares für Rares“: Horst Lichter blieb standhaft!
Ohne die begehrte Händlerkarte und sichtlich niedergeschlagen mussten die Vahldiecks die Show verlassen. Zum Abschied betonte Horst Lichter noch einmal, dass ihm diese Entscheidung nicht leichtfertig gefallen sei. Er verstehe die Enttäuschung des Paares, müsse aber im Interesse der Händler und der Show handeln. Für das Ehepaar aus Wuppertal war der Tag also nur eine lehrreiche Erfahrung in Sachen Kunst und Expertise – schade!