Eines der größten Rätsel in „Die Ringe der Macht“ könnte eine Verbindung zu den bisherigen „Herr der Ringe“-Filmen sein: Kam Gandalf per Komet nach Mittelerde?
Die ersten zwei Folgen von „Die Ringe der Macht“ warfen bereits einige Fragen auf, zum Beispiel, wer der Mann ist, der am Ende der ersten Episode per Komet in Mittelerde landete. Inzwischen hält sich eine Theorie hartnäckig – die die Serie mit den anderen Film-Ausflügen in das Reich von Tolkien verbinden könnte: Handelt es sich bei dem Fremden um Gandalf?
Theoretisch wäre es in der Tat möglich. Gandalf existierte bereits zu der Zeit, in welcher die Amazon-Serie spielt, trug aber noch den Namen Olórin. Dazu ist die Verbindung des Zauberers zu Hobbits und damit auch ihren Vorfahren, den Harfoots, hinlänglich bekannt. Es ist also bereits verdächtig, dass der Fremde auf Nori, die Hauptfigur aus diesem Volk, stößt. Außerdem wirkt seine Magie: Als er Nori einschüchtern will, verdunkelt sich die Umgebung, außerdem flüstert er Insekten Befehle zu – alles Dinge, die wir den grauen Zauberer in „Die Gefährten“ ebenfalls haben tun sehen.
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Jedoch hat die Theorie auch einige Haken. Es ist beispielsweise bekannt, dass Olórin nicht aus Mittelerde, sondern aus Aman stammt – und im dritten Zeitalter in Mittelerde landete, um Sauron zu bekämpfen. Natürlich kann er dem Kontinent auch vorher einen Besuch abgestattet haben, aber warum wurde er dann nicht vorher gegen den Dunklen Lord tätig? Und warum kam er per Meteor, und nicht per Boot?
Des weiteren scheint die Magie des Fremden nicht nur Gutes zu tragen – so bricht das Bein von Norins Vater, als er sich aufregt und die Glühwürmchen, denen er etwas zuflüstert, sterben. So einen negativen Effekt hatte Gandalf nie. Deshalb vermuten ebenfalls einige, dass es sich hierbei um Sauron handelt, dem großen Bösewicht. Wer der Fremde aber wirklich ist, werden wir wohl erst in den kommenden Wochen erfahren.
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