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Fernsehen

Helena Fürst in der Psychiatrie: Bekommt sie einen gesetzlichen Betreuer?

Der RTL-Star erhebt Vorwürfe gegen die Psychiatrie, in der sie aktuell lebt.

Helena Fürst
Helena Fürst ist nicht gerade als ruhige Zeitgenossin bekannt.

Helena Fürst (47) wurde nach einem Nachbarschaftsstreit, zu dem auch die Polizei gerufen worden war, vor zwei Wochen in eine Psychiatrie in Frankfurt am Main eingewiesen. Das bestätigten die Beamten gegenüber dem großen Boulevardblatt: „Die Beamten vor Ort haben versucht, die aufgebrachte Frau zu beruhigen. Dabei schlug sie in Richtung des Kopfes einer Kollegin, worauf sie von den Beamten zu Boden geworfen und fixiert wurde.“

Grund seien unter anderem gewesen, dass Fürst die Polizisten beleidigte und eine Ordnungshüterin sogar an der Schulter verletzt habe. „Letztendlich wurde die Beschuldigte dann wegen Sachbeschädigung, Beleidigung, Angriff und Widerstand gegen Polizeibeamte festgenommen“, zitiert „Bild“ die Frankfurter Polizei. Ein Arzt habe schließlich über ihre Einweisung entschieden, „da auch der Verdacht der Eigengefährdung und sogar Suizid im Raume stand.“

 

Helena Fürst verfasst Widerspruch

Ebenfalls gegenüber „Bild“ erklärte Fürst später, dass sie gegen ihren Willen festgehalten wird. „Ich verfasse gerade einen Widerspruch gegen den richterlichen Beschluss meiner Unterbringung in dieser Psychiatrie.“ Sie selbst spricht übrigens von Notwehr. Die Polizei sei brutal mit ihr umgegangen.

Nach ihrer Einweisung erhob der TV-Star schwere Vorwürfe gegen die Klinik. „Ich wurde mehrfach geschlagen und misshandelt, ans Bett fixiert und mir wurden zwanghaft Medikamente verabreicht“, behauptete sie gegenüber RTL. Außerdem prangerte sie die hygienischen Zustände an. Die Uniklinik Frankfurt wies die Behauptungen ebenfalls gegenüber RTL zurück.

 

Helena Fürst unzurechnungsfähig?

Jetzt geht es um einen gesetzlichen Vormund. „Die Ärzte haben mir neue Krankheiten angedichtet. Es steht auch drin, ich hätte Mitarbeiter angegriffen, das ist nicht wahr“, so Fürst. Allerdings habe es sich um Notwehr gehandelt.

Jetzt droht Fürst offensichtlich ein gesetzlicher Vormund: „Dann kam heute eine Gutachterin, sie soll mich für unzurechnungsfähig erklären, also einen Betreuer bestellen“, so ihr Bericht. Ein Vormund komme für sie allerdings nicht in Frage

 

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