Nach mehr als viereinhalb Monaten auf der Intensivstation durfte der Schauspieler Heinz Hoenig endlich wieder nach Hause zu seiner Familie kehren.
Wegen schwerer Herzprobleme war der Schauspieler Heinz Hoenig Anfang Mai in ein Berliner Krankenhaus eingeliefert worden. Nach über 140 Tagen Aufenthalt auf der Intensivstation durfte sich dieser endlich über die langersehnte Entlassung freuen. Am vergangenen Donnerstag wurde der Schauspieler mit einem Krankentransport von Berlin in seine Heimat nach Blankenburg im Harz (Sachsen-Anhalt) gebracht, wo er mit seiner Frau Annika Kärsten-Hoenig und den beiden Söhnen Juliano und Jianni lebt. Auf Instagram äußerte sich Annika erstmals zu seiner Rückkehr: „Heinz ist zu Hause angekommen. Wir müssen uns erst mal ein bisschen einspielen, das wird sicherlich ein paar Tage dauern“.
Der Krankheitsverlauf von Heinz Hoenig
Akute Herzprobleme waren der Auslöser für den langwierigen Krankenhausaufenthalt von Heinz Hoenig. Nach Angaben der „Bild“ hatten Bakterien seine Speiseröhre beschädigt, was zunächst eine erfolgreiche Operation und ein künstliches Koma zur Folge hatte. Nach der anschließenden Entfernung der Trachealkanüle Ende August, konnte der Schauspieler wieder eigenständig atmen und seine Genesung beginnen. In den eigenen vier Wänden kümmert sich nun Ehefrau Annika als ausgebildete Krankenschwester, um die Pflege des ehemaligen „Das Boot“-Stars. „Ohne im medizinischen Bereich tätig gewesen zu sein, kann man das fachlich nicht umsetzen. Das war auch die Voraussetzung für die häusliche Entlassung. Angefangen von der fortlaufenden medikamentösen Therapie sowie der künstlichen Ernährung über die Magensonde bis hin zur Wundversorgung der Zugänge“, erklärt sie im Gespräch mit der „Bild“.
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Die Sorgen um Heinz Hoenig gehen weiter
Während Heinz Hoenig weiterhin um seine Gesundheit kämpft, stehen bereits zusätzliche lebensrettende Maßnahmen aus. Medienberichten zufolge muss sich der 72-Jährige zunächst für eine wichtige Operation an der Hauptschlagader ausruhen, welche dann zeitnah einen weiteren Krankenhausbesuch nach sich ziehen wird. Ein solcher Eingriff kann wiederum nur unter optimalen Bedingungen durchgeführt werden. Immerhin kann sich dieser nun wieder vollständig im Kreise seiner Familie erholen. „Es wird alles gut“, zeigte sich auch Ehefrau Annika zuversichtlich.