2025 wird Donald Trump erneut US-Präsident. Seine Wahl trifft auch auf viel Unverständnis und Kritik, doch Trump hat auch Fürsprecher – unter anderem Heino.
Neben dem allgemeinen Trubel während der Weihnachtsfeiertage fürchten viele Familien vor allem einen zusätzlichen Stressfaktor: Der Besuch älterer Verwandter sorgt nicht selten für Augenrollen oder hitzige Diskussionen. Politische Themen, die von Großvätern auf der ganzen Welt oft zu den unpassendsten Gelegenheiten angesprochen werden, treffen dann auf starke Meinungen. Mit einem einfachen „Ach, Opa!“ ist es meist nicht getan und so wird man überrollt von einer Welle aus festgefahrenen Ansichten, die einen zwar nicht überraschen, aber doch stören.
An deratige Situationen erinnert der neueste Instagram-Post von Schlagersänger Heino. Sicher, mit seiner Zeit in der DSDS-Jury und Coverversionen moderner Hits machte Heino sich auch bei einer jüngeren Generation beliebt, und bei der Erstellung seiner flott geschnittenen Social-Media-Posts hatte der 85-Jährige sicherlich auch junge Unterstützung. Doch an Heinos Aussagen ist wenig Modernes.
Heino sieht sich als USA-Experte
Mit der Videounterschrift „Wie gesagt: Nun braucht auch Deutschland einen wie Trump. Euer ‚weißer alter Mann‘“ äußert sich Heino zum Ausgang der US-Präsidentschaftswahl. Dabei gratuliert er Donald Trump ausdrücklich und erzählt von seiner „hohen Lebenserfahrung“ und von zwei USA-Besuchen, in denen er die Stimmung im Land miterlebt habe.
Er sieht es als verpasste Chance, dass die deutsche Bundesregierung nicht längst mit Trump in Kontakt steht, und ist sich sicher: „Dann darf man sich auch nicht wundern!“ - Worüber genau man sich nun nicht wundern soll, bleibt Heinos Geheimnis.
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In den Kommentaren stoßen Heinos Aussagen auf gemischtes Echo. Während manche ihm Demenz unterstellen oder hoffen, es handle sich um missverstandene Satire, erhält Heino von anderer Seite Lob für seine „realistischen“ Ansichten.
Der Großteil von Heinos älterem Publikum dürfte kaum auf Instagram unterwegs sein, doch viele von denen, die ihn für seinen Auftritt beim Heavy-Metal-Festival Wacken als kultig feierten, könnten von Heinos Begeisterung für Donald Trump eher abgeschreckt sein.