Drei Jahre ist es inzwischen her, seit Alan Rickman im Alter von 69 Jahren gestorben ist. Vor einem Jahr wurde sein Nachlass versteigert - und dabei kam ans Licht, wie frustriert der Schauspieler tatsächlich über seine "Harry Potter"-Rolle "Snape" war.
Jahrelang litten wir mit Harry, Ron, Hermine und Co., wenn Severus Snape sie wieder einmal im Zaubertränke-Unterricht oder beim nächtlichen Herumstreunerin durch die Gänge Hogwarts drangsalierte. Umso mehr verehrten wir den griesgrämigen Professor, als seine traurige Liebes- und Lebensgeschichte und seine Heldentaten für die Guten ans Licht kamen. Es war daher ein Schock für uns Fans, dass Alan Rickman, der den Lehrer in der "Harry Potter"-Verfilmung mimte, 2016 starb.
Harry Potter: So frustriert war Alan Rickman wirklich über Snape
Zwei Jahre nach dem Tod des Schauspielers kam bei der Versteigerung seines Nachlasses ans Licht, dass Alan Rickman seine Rolle alles andere als liebte. Laut "Independent" befand sich im Nachlass unter anderem ein Brief von "Harry Potter"-Produzent David Heyman: "Danke dafür, dass du HP2 zu einem Erfolg gemacht hast. Ich weiß, dass du manchmal frustriert bist, aber bitte sei dir bewusst, dass du ein bedeutender Teil der Filme bist. Und du bist brillant."
Eine Notiz, die der Mime 2009 zu seiner Rolle in "Harry Potter und der Halbblutprinz" verfasst haben soll, untermalte diesen Eindruck: "Es ist, als ob David Yates beschlossen hat, dass sie nicht wichtig für den Zusammenhang ist, das heißt für das Teenie-Publikum."