Als Julian Kaltenbach ist Onno Buß gerade erst bei GZSZ eingestiegen. Wird er die Serie schon bald wieder verlassen?
Für Jo Gerner (Wolfgang Bahro) ist es ein großer Schritt. Endlich kann er seinen Sohn Julian (Onno Buß) kennenlernen. Doch lange soll diese Freude nicht andauern. Denn Julian hat andere Pläne und bringt damit einiges durcheinander …
Achtung, Spoiler: Dieser Beitrag enthält Informationen aus GZSZ-Folge 8203, die am Dienstag (4. Februar), um 19:40 Uhr bei RTL zu sehen ist. Beim Streamingdienst RTL+ sind die Episoden wie immer bereits eine Woche früher abrufbar.*
GZSZ: Gerners Sohn erfährt von fieser Intrige
Das Kennenlernen von Gerner und seinem Sohn läuft harmonischer ab, als es Matilda (Anna-Katharina Fecher) lieb sein dürfte. Ihr Bruder scheint sich sogar zu freuen, endlich einen Vater zu haben. Allerdings wird er nach einer Aktion von Matilda misstrauisch. Wieso hat sie behauptet, er habe ihr den Ring geschenkt, den sie seit Neuestem trägt?
Als er den Ring näher betrachtet, entgeht ihm auch das weiße Pulver nicht, das sich in ihm versteckt. Julian ist völlig außer sich: Nimmt seine Schwester etwa Drogen? Ihr bleibt nichts anderes übrig, als ihn in ihre perfide Intrige einzuweihen.
Für Julian ein absolutes No-Go. Er ist nach Matildas Beichte völlig außer sich. „Demenz? Sag mal, bist du irre?“, geht er Matilda an. „Es geht ja nur darum, die Symptome zu faken“, versucht sie ihn zu beruhigen. Sobald Gerner die Medikamente absetze, sei auch die Wirkung weg, verspricht sie. „Ich will ihm ja nicht körperlich schaden“, stellt sie klar.
Ihr Ziel sei es nur, die Bank zu bekommen. Danach wolle sie die Medikamente sofort absetzen. Doch Julian bleibt skeptisch: „Und was ist mit Langzeitwirkungen? Du machst ihn vielleicht gerade zum Pflegefall“, äußert er seine Bedenken und macht ihr klar: „Das ist Körperverletzung. Wenn das rauskommt, dann gehst du in den Knast – zu Recht!“
Vermeintliche Wahrheit kommt ans Licht
Doch Matilda rückt nicht von ihrem Vorhaben ab. Sie erinnert ihn daran, wie schlecht es ihnen früher ergangen ist, wie viel vor allem Julian geweint habe. „Es ging immer nur um Valentin. Wir hätten Joachim gebraucht. Stattdessen hat er unserer Mutter Geld geboten, damit sie uns abtreibt“, platzt es aus Matilda heraus. Damit erwischt sie Julian eiskalt.
Um ihre Aussage zu beweisen, legt sie ihrem Zwillingsbruder den angeblichen Brief ihres Vaters vor, in dem er Elinor (Mariella Ahrens) Geld für die Abtreibung der Babys angeboten hat.
„Das ist doch krank“, zeigt sich Julian von den Zeilen schockiert. Er bricht in Tränen aus. So viel Kälte wie seine Schwester kann Julian seinem Vater nicht entgegenbringen. „Mach, was du willst, aber ich kann das nicht“, offenbart er sich seiner Schwester. Er will sein altes Leben einfach nur hinter sich lassen. „Ich weiß nicht, ob ich gegen einen Mann kämpfen kann, den ich nicht kenne – der mein Vater ist, der mich umbringen wollte“, gibt er jedoch zu bedenken. Der Mann, der den Brief an Elinor geschrieben habe, mache ihm Angst, Matildas Aktion allerdings ebenfalls.
- Alle Spoiler und Infos zu den neuesten Folgen gibt's in der großen GZSZ-Vorschau XXL.
GZSZ: Julian Kaltenbach plant Abschied aus Berlin
Den Plan seiner Schwester unterstützen, will Julian keinesfalls. Er will nur noch weg – so schnell es geht. Er beschließt, nach Mailand zu gehen, um im Start-up eines Freundes einzusteigen. Als Julian seinem Vater und Yvonne (Gisa Zach) von seinen Plänen berichtet, ist Gerner enttäuscht.
Auch interessant:
- GZSZ: Hiobsbotschaft! Nina droht weiterer Verlust
- GZSZ: Dramatischer Gesundheitsschock für Jo Gerner!
- GZSZ-Neuzugang Julian: Er kommt ausgerechnet diesem GZSZ-Liebling näher!
„Dann bist du nicht mehr in Berlin, wenn wir zurückkommen“, merkt er an. Seinen gerade erst neu dazugewonnenen Sohn sofort wieder zu verlieren, geht ihm sichtlich nah. Er beschließt, die zwei Wochen, die ihm mit Julian noch bleiben, voll auszukosten, und verschiebt die geplante Reise nach Sri Lanka. „Danach fliege ich mit dir, wohin du willst“, verspricht er Yvonne.
Bei Julian kommt Gerners Planänderung allerdings gar nicht gut an. Immerhin hat er die Flucht aus Berlin ja seinetwegen beschlossen. Doch als er sieht, wie Gerner sich auf die gemeinsame Zeit mit den Geschwistern freut, ändert er seine Meinung schlagartig. „Ich bleibe. Weil ich es nicht ertrage, wie verlogen er mich anlächelt“, stellt er gegenüber Matilda klar. Ein Schritt, der Matilda in die Karten spielt. Immerhin kann sie nun weiterhin selbst die Medikamente verabreichen und ihrem Ziel ein weiteres Stück näherkommen.
*Affiliate-Link