In der Serie „Gute Zeiten, schlechte Zeiten“ spielt der Lehmann-Clan wieder eine tragende Rolle.
Die Verwunderung unter den Fans der Serie „Gute Zeiten“, schlechte Zeiten“ war groß, als Laura (Chryssanthi Kavazi) einen Brief von ihrem Ex-Mann Felix Lehmann (Thaddäus Meilinger) erhielt.
Allerdings landete das Schriftstück nicht bei der Adressatin, die sich in Los Angeles befindet, sondern bei ihrem Stiefvater Jo Gerner (Wolfgang Bahro), der verwundert feststellte, dass es sich um einen Abschiedsbrief handelt.
GZSZ: Felix ist tot
Wie die Zuschauer inzwischen wissen, ist Felix, der nach seinem Beziehungsdebakel mit Nazan (Vildan Cirpan) nach London ging, an Krebs gestorben. In Gerners Augen starb er als tragische Figur – wegen seiner Mutter Rosa (Joana Schümer) deren Erwartungen er nie gerecht geworden sei.
Dass Felix und Rosa ein schwieriges Verhältnis zueinander hatten, ist bekannt. Wie aus dem Brief hervorgeht, versöhnten sich die beiden vor seinem Tod nicht. Deshalb teilt Felix in seinem Brief ein brisantes Geheimnis mit Laura, das gleichzeitig ein Appell ist.
Seine Mutter war bereits in der ehemaligen DDR verheiratet, allerdings wurde die Ehe nie geschieden. Anders gesagt: Rosa hätte das Lehmann-Imperium nie von Felix‘ Vater erben dürfen. „Du kannst ihr die Lehmann-Bank abnehmen“, so sein Appell an Laura.
GZSZ: Gerner will die Gunst der Stunde nutzen
Gerner, der Laura nicht informiert, wittert eine Chance, sich für die feindliche Übernahme bei W&L durch Rosa und Carlos (Patrick Fernandez) zu rächen. „Wenn Rosa nie von ihrem ersten Mann geschieden wurde, war die Ehe mit Lehmann ungültig und sie führt die Bank unrechtmäßig“, fasst er die Fakten für Katrin (Ulrike Frank) zusammen.
Als Katrin wissen will, ob sich Jo rächen, und W&L zurückholen will, winkt er ab. „Warum nicht gleich die ganze Lehmann-Holding?“
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GZSZ: Chris Lehmann könnte Gerners Plan durchkreuzen
Für Katrin ist der Plan eine „Rechnung mit vielen Unbekannten“ – und die beiden machen den wichtigsten Risikofaktor gleich aus: Chris Lehmann (Eric Stehfest)! „Er wäre der rechtmäßige Erbe“, bringt es Katrin auf den Punkt, „ist er immer noch verschollen?“
Gerner ist nicht sicher, ob Rosa weiß, wo sich ihr zweiter Sohn befindet, ist sich aber der Gefahr bewusst, die eine Rückkehr von Chris mit sich bringen würde: „Sie könnte ihn sofort als Platzhalter installieren, um ihre Schäfchen ins Trockene zu bringen!“
„Es gibt Risiken“, ist Katrin überzeugt, „die Frage ist, ob du sie eingehen willst. So etwas hat immer einen Preis, auch privat. Doch du bist wie ich. Wir tun, was wir für richtig halten. Doch dafür müssen wir dann auch den Konsequenzen tragen.“
GZSZ: Gerner hintergeht Yvonne – und geht auf volles Risiko
Doch Gerner, der Yvonne anlügen muss, um seinen Plan in die Tat umzusetzen, hat sich bereits entschieden:
„Rosa Lehmann hat uns bestohlen. Deshalb werde ich ihr nichts schenken. Um die Lehmann-Bank auf ihrem Allzeit-Hoch zu halten, wird sie sich auf meine Bedingungen einlassen müssen, oder sie verliert alles. Ich werde die Fakten überprüfen, denn im Gegensatz zu Rosa Lehmann weiß ich, was auf mich zukommt, und kann mich darauf vorbereiten. Ich verliere nicht nochmal gegen sie!“
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