Die Ufa hat entschieden, dass Daniel Fehlows Rolle Leon Moreno nicht mehr in der GZSZ-Hauptserie zu sehen sein wird.
Zuletzt erlebten wir Daniel Fehlow im Januar 2023 in der Serie „Gute Zeiten, schlechte Zeiten“. Allerdings nur, um Susan Sideropoulos von seinem Ableger „Leon – Kämpf um deine Liebe“ in die Hauptserie zu begleiten. Dort gab sie ein mehrwöchiges Gastspiel als „Sarah Moreno“ – eine Rolle, die es dem Kultstar, der als Verena Koch den Serientod gestorben war, ein Comeback zu feiern.
GZSZ: Daniel Fehlow will nicht zurückkommen
Wie Fehlow im vergangenen August im Interview mit „Bild“ klarstellte, ist eine Rückkehr Leon Morenos auf den Kollekiez allerdings nicht geplant. Ganz im Gegenteil. Wie der Schauspieler berichtet, habe die Ufa vor zwei Jahren entschieden, sich von der Rolle Leon Moreno zu trennen. „Ich wüsste jetzt auch nicht nach diesen zwei Jahren, ob ich zurückkehren wollte“, so Fehlow, der seit 1996 zum Cast von Deutschlands größter Serie zählte.
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Zumindest für sein Spin-off würde er noch weiterdrehen. „Wenn man mich fragen würde, ob ich einen weiteren Film für die „Leon“-Spin-Off-Reihe drehen möchte, hätte ich da total Lust drauf. Wenn man mich aber fragen würde: Kommst du morgen wieder täglich zurück zu GZSZ ins Studio? Dann würde ich das wahrscheinlich verneinen.“
GZSZ: Daniel Fehlow will mehr er selbst sein
Wie Daniel Fehlow weiter berichtet, habe sich der Ausstieg zuerst nicht gut angefühlt. Vor allem, weil er nicht direkt für ein anderes Projekt vor der Kamera stand. „Mir wurde bewusst, dass ich 25 Jahre meines Lebens jeden Tag vor der Kamera gestanden und jemand anderen gespielt habe“, erzählt er in „Bild, „nach so einer langen Zeit habe ich gemerkt, dass ich einfach mal ich selber sein will!“
Inzwischen genießt der Schauspieler die Zeit nach seinem Ausstieg. In der freien Zeit dachte er viel über den Sinn des Lebens nach: „Was will ich in meinem Leben erreichen, was möchte ich für andere hinterlassen?“
Die Antwort gab er sich selbst: Heute hat Fehlow viel mehr Zeit, um sich Ehefrau Jessica Ginkel und seiner Familie zu widmen. Außerdem lässt er für das Hygieneartikelunternehmen eines Freunde Windeln produzieren. Seine Marke „Poopeys“ soll ab September in ganz Europa erhältlich sein.
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