Rockstar-Games sendet endlich ein Lebenszeichen zur Veröffentlichung von GTA 6. Wann das Spiel erscheinen soll und welches Horror-Szenario dadurch eintritt lest ihr hier.
Bereits im Dezember 2023 hat Publisher Take-Two den ersten Trailer zu „Grand Theft Auto 6“ veröffentlicht. In diesem wurde auch ein geplanter Veröffentlichungstermin für das Jahr 2025 bestätigt. In lediglich zwei Tagen verzeichnete der Trailer über 100 Millionen Aufrufe. Damit übertraf er bereits die Gesamtaufrufe des Debüt-Trailers vom Vorgänger-Titel „GTA 5“ und machte das Ankündigungs-Video zu einem der meistgesehenen Trailer in der Geschichte von YouTube.
GTA 6: Dann soll das Spiel erscheinen
Im Rahmen der Bekanntgabe des jüngsten Finanzberichts am Mittwoch ging Take-Two auf das geplante Veröffentlichungsdatum für das Spiel ein. Im anschließenden Interview mit CNBC spricht Strauss Zelnick, CEO von Take-Two, genauer über den geplanten Zeitpunkt: „Es gibt Elemente, die man tatsächlich messen kann, zum Beispiel die Anzahl der Fehler in einem Titel, und jeder von uns wird vor der Veröffentlichung sicherstellen, dass wir so wenige Fehler wie möglich haben“, sagt er dabei.
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Rockstar Games, Entwickler von „GTA 6“ und Tochtergesellschaft von Take-Two, hat in der Vergangenheit immer wieder die Veröffentlichung von Spielen verschoben. Dennoch bekräftigt Zelnick, dass man zuversichtlich sei, dass „GTA 6“ im Herbst 2025 auf den Markt kommen werde.
GTA 6: Horror-Szenario zur Veröffentlichung
Das damit verbundene Horrorszenario skizzierte einst Dan Houser. Der Gründer von Rockstar-Games hat 2018 in einem Interview mit dem Magazin „GQ“ gesagt, dass er dankbar dafür sei, dass „GTA 6“ nicht während der Präsidentschaft vom 2016 gewählten Donald Trump erscheint. Mit den jüngsten US-Wahlergebnissen tritt allerdings nun genau dieses Szenario ein, denn kürzlich wurde Donald Trump zum neuen Präsidenten Amerikas gewählt.
Hintergrund des befürchteten Szenarios von Dan Houser ist, dass sich die „Grand Theft Auto“-Reihe gerne durch überzeichnete Satire mit der Realität in den USA auseinandersetzt. Kriminelle oder gewalttätige Handlungen sowie die häufig klischeehafte Darstellung ethnischer Gruppen sind keine Seltenheit der Spiele.
Eben diese überzeichnete Satire ist in vielen Teilen Wirklichkeit geworden. „Es ist wirklich unklar, was wir überhaupt damit machen würden, ganz abgesehen davon, wie wütend es Leute machen würde“, sagte Dan Houser damals in dem Interview. „Sowohl der intensive liberale Progressivismus als auch der intensive Konservatismus sind sehr militant und sehr zornig. Das ist beängstigend, aber auch bizarr, und beide Seiten scheinen gelegentlich ins Absurde abzudriften. Das macht es schwer für Satire“, sagt er weiter. „Manche Sachen, die man sieht, sind geradezu jenseits von Satire. ‚GTA 6‘ wäre in zwei Minuten schon wieder veraltet, so schnell ändert sich nicht alles.“
Im März 2020 hat Houser Rockstar Games verlassen. An der Entwicklung von „GTA 6“ arbeitet er nicht mehr mit. Dennoch darf man gespannt sein, wie man bei dem Spiel mit der neuen Situation umgehen wird.