Sie wurde nur 69: Die japanische Schauspielerin Yoko Shimada, die durch die Mini-Serie „Shōgun“ berühmt wurde, verstarb am 25. Juli.
Ihre Karriere begann 1960. Die Japanerin Yoko Shimada war in ihrem Heimatland bereits seit 20 Jahren eine feste Schauspiel-Größe, als ihre Rolle in der Mini-Serie „Shōgun“ aus 1980 ihr zu internationalen Ruhm verhalf.
Darin spielte Lady Tonda Buntaro und war eine der wenigen japanischen Darsteller*innen in der Produktion, die Englische Dialoge hatten – auch wenn sie die Sprache nur gebrochen beherrschte. Ihr Auftritt kam aber so gut an, dass sie eine Emmy-Nominierung erhielt und den Golden Globe als beste Schauspielerin in einem TV-Serien-Drama sogar gewann.
Den Sprung nach Hollywood unternahm Yoko Shimada allerdings nicht, außer „Crying Freeman“ mit Mark Dacascos und „The Hunted“ mit Christopher Lambert drehte sie vor allem in Japan bis 2016 weiter Filme und Serien. Nun ist sie im Alter von 69 Jahren an den Folgen einer Darmkrebs-Erkrankung verstorben.