
Die 9. Fußball-WM der Frauen in Australien und Neuseeland findet erstmals mit 32 Mannschaften statt. Nach einem langen Rechtsstreit senden ARD und ZDF nun doch die Spiele der Frauen-WM.

Vom 20. Juli bis 20. August läuft die Fußball-WM 2023 der Frauen. Es nehmen zwölf Teams aus Europa teil, drei aus Südamerika, sechs aus Nord- und Mittelamerika (sowie der Karibik), sechs aus Asien, vier aus Afrika sowie Australien (Ozeanien). Und die Fußball-Fans haben nun einen Grund zum Jubeln.
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Lange wurde verhandelt und gestritten. Fifa-Boss Gianni Infantino hatte sogar mit Blockade gedroht. Doch nun steht es fest: Die Fußball-WM läuft doch im Free-TV. Denn auch ARD und ZDF werden das Sportevent übertragen. Jüngst haben sie sich mit der FIFA dazu geeinigt.

"Ich freue mich sehr, dass wir dem Frauenfußball nun auch in diesem Jahr die Bühne bieten können, die die Spielerinnen und das Publikum verdienen", kommentierte der ARD-Sportrechte-Intendant Tom Buhrow die Einigung mit der FIFA. Bisher gab es die Spiele übrigens immer nur im Paket mit der Herren-Weltmeisterschaft. Erstmals wurde die Frauen-WM nun einzeln ausgeschrieben. Tatsächlich warf die FIFA in Form von Gianni Infantino besonders europäischen TV-Anstalten vor zu "wenig" für die Übertragungsrechte der Frauen-Fußball-WM 2023 zahlen zu wollen. Ein möglicher TV-Blackout und damit auch Supergau für die deutsche Frauenfußball-Nationalmannschaft wird somit verhindert.
Von Raphael Irmer
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