Die ARD setzt auf einen neuen Namen, aber wird das den „Frag doch mal die Maus“-Fans auch gefallen?
Der familienfreundliche Samstagabend im Ersten ist seit fast zwei Jahrzehnten Kult: Kinder und ihre Familien versammeln sich vor dem Fernseher, um sich eine ganz besondere Wissensshow anzuschauen. Bei „Frag doch mal die Maus“ kann man nicht nur Prominente bewundern, sondern auch den reichhaltigen Wissensschatz der Experten aus der renommierten Kindersendung „Die Sendung mit der Maus“ erleben. Zum ersten Mal in der Geschichte kam es jetzt zu großen Veränderungen. Der Sendung wurde ein neues Branding verliehen. Zukünftig heißt sie „Die große Maus-Show“ – ein passendes Logo gab es gleich dazu!
Die Intention hinter der Umbenennung bleibt seitens der ARD unkommentiert, aber der Wunsch nach einer Belebung des Formats angesichts rückläufiger Zuschauerzahlen liegt nahe. Es wird von einer Modernisierung gesprochen, wie ein WDR-Vertreter gegenüber mehreren Medien bestätigte. Die Produktion der Show, die weiterhin in Köln stattfindet, geht schon in dieser Woche mit dem neuen Namen und Logo in die nächste Runde. Änderungen am bewährten Konzept sind jedoch nicht vorgesehen.
„Frag doch mal die Maus“: Esther Sedlaczek bleibt Moderatorin!
Esther Sedlaczek wird einmal mehr als Moderatorin durch die Sendung führen, in der Prominente und junge Rätselfreunde gemeinsam den Mysterien des Alltags auf den Grund gehen. Nur die ungewöhnlichsten und spannendsten Fragen finden den Weg in das Programm. Das bewährte Expertenteam rund um Siham El-Maimouni, Armin Maiwald, Ralph Caspers und Christoph Biemann bleibt erhalten. Für sie ist kein Rätsel unlösbar, kein Experiment zu komplex.
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„Frag doch mal die Maus“: Das musst du über die Sendung wissen!
Die Quizshow „Frag doch mal die Maus“, eine Kreation von Ansager & Schnipselmann in Kooperation mit dem WDR, hat seit ihrer Premiere im April 2006 zahlreiche Ausstrahlungen erlebt, mit Jörg Pilawa, der als erster Gastgeber fungierte. Nach ihm übernahm Eckart von Hirschhausen die Rolle, bis er 2023 von Esther Sedlaczek abgelöst wurde. Die Einschaltquoten der letzten Show am 10. Februar zeigten ein gemischtes Bild: Insgesamt schalteten 2,68 Millionen Zuschauer ein, was einem Marktanteil von 11,4 Prozent entsprach und somit ein historisches Tief markierte. In der Zielgruppe der 14- bis 49-Jährigen erzielte die Show jedoch eine erfreuliche Quote von 10,7 Prozent.