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Felix Lobrecht gesteht: „Von der Klapse auf den roten Teppich und wieder zurück“

Keine guten Nachrichten für alle Felix Lobrecht Fans! Der beliebte Comedian plant, sich aus der Öffentlichkeit zurückzuziehen – aber warum?

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Felix Lobrecht bei der Premiere von "Sonne und Beton"
Felix Lobrecht bei der Premiere von „Sonne und Beton“. Foto: IMAGO / Future Image

Dass das Leben im Rampenlicht seine Schatten mit sich bringt, ist inzwischen wohl jedem klar. Inmitten von kreischenden Fans, ausverkauften Arenen und unzähligen Auftritten ist es gar nicht so leicht, sein eigenes Glück im Auge zu behalten. Ein Problem, mit dem auch Felix Lobrecht zu kämpfen hat. Anfang 2023 wies sich der Stand-Up-Comedian für dreieinhalb Monate in eine psychiatrische Klinik ein. Viele Details über die Zeit waren bislang nicht bekannt. Im Interview-Podcast „Hotel Matze“ enthüllte der 34-Jährige jetzt erstmals genauere Einzelheiten über die prägende Phase in seinem Leben.

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Felix Lobrecht will seinen Podcast weiterführen

Für Felix Lobrecht sei 2022 zwar das erfolgreichste Jahr in Sachen Karriere gewesen, aber auch das schwierigste für seine Psyche. Nach der zweiten Arenatour mit seinem Comedy-Programm „all you can eat“ sei er in ein tiefes Loch gefallen und andauernd körperlich krank gewesen. „Es ging gefühlt immer weiter bergab“, erzählt er im Podcast. Schließlich musste er die Reißleine zu ziehen und sich ab dem 1. Januar 2023 in eine Klinik einzuweisen. Er habe dann trotzdem einige Termine „aus der Klapse“ wahrgenommen und seinen Podcast fortgeführt. Weiter erzählt er, was er in der Zeit über sich gelernt hat: „Zuspruch ist mir halt wichtig, weil ich halt einfach, so stumpf es klingt, in meinem Leben nicht gelernt hab, so was wie 'ne Selbstgenügsamkeit zu entwickeln, dass ich mir selber ausreiche, ohne Bestätigung von außen, um mich gut fühlen zu können.“ Die Zeit war also gut – aber nicht ausreichend.

Schon im März offenbarte er, dass er sich „krank und ausgelaugt“ fühle. Daher kündigte der Comedian nun an: „Ich mach' jetzt ein Jahr mindestens Pause mit Liveshows, Touren und so. (…) der Podcast geht weiter, einerseits weil's mir Spaß macht, weil's nicht so viel Aufwand ist, und andererseits haben wir auch einfach Verträge.“

So ganz müssen sich die Fans also nicht von ihm verabschieden - und mit Sicherheit werden die echten Fans seine Beweggründe verstehen können.

 

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