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Ermittlungen gegen "Peaky Blinders": Kein Drehstopp trotz Positiv-Test

Derzeit wird die letzte Staffel von "Peaky Blinders" gedreht. Dabei soll es zu Verstößen gegen die Coronarichtlinien gekommen sein. Nun laufen Ermittlungen.

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Produktionsmitarbeiter erheben Anschuldigungen gegen die "Peaky Blinders"-Macher: Angeblich wurde gegen Coronaregeln verstoßen. Foto: BBC

Die Dreharbeiten zur sechsten und damit letzten Staffel von "Peaky Blinders" laufen seit Monaten auf Hochtouren. Doch vergangene Woche wurden sie kurzzeitig unterbrochen. Wie die britische Tageszeitung "The Guardian" berichtet, laufen derzeit Ermittlungen gegen die Produzenten. Der Grund: Das Corona-Sicherheitsprotokoll soll nicht eingehalten worden sein. 

Wie mehrere Mitarbeiter gegenüber "The Guardian" erklärten, soll ein Team-Mitglied trotz Positiv-Tests weiterhin am Set tätig gewesen sein. Erst als ein weiterer Mitarbeiter von dem Testergebnis erfuhr, soll die Produktion gestoppt worden sein - Stunden später. Zwar stellte sich im Nachhinein das Testergebnis als falsch-positiv heraus, dennoch sollen zahlreiche Mitarbeiter entsetzt darüber sein, dass ihnen das Testergebnis nicht sofort mitgeteilt wurde, die Verantwortlichen so spät handelten und die Crew somit potenziell gefährdeten. Einige "Peaky Blinders"-Teammitglieder sollen nun kein Interesse mehr daran haben, weiterhin für die Serie zu drehen. 

 

"Peaky Blinders": Ermittlungen gegen Produzenten

Serien in der Größenordnung von "Peaky Blinders" belaufen sich laut Zeitungsbericht auf 650.000 bis 1 Million Pfund (750.000 bis 1,15 Millionen Euro) - pro Stunde. Folglich ist jede Verzögerung sehr kostspielig. Schon in der Vergangenheit war der Dreh auf Eis gelegt worden. Damals hatte die Pandemie die Produktion zu einer Pause gezwungen. Nachdem die Dreharbeiten im Januar 2021 wieder aufgenommen wurden, hieß es auf der Homepage der Serie, das Produktionsteam habe "umfassende Produktionsprotokolle entwickelt, um sicherzustellen, dass die Serie in dieser Zeit der weltweiten Pandemie auf sichere und verantwortungsvolle Weise und in Übereinstimmung mit den Regierungsrichtlinien produziert wird." Vor diesem Hintergrund wiegen die aktuellen Vorwürfe besonders schwer.

Den an "Peaky Blinders" beteiligten Unternehmen Caryn Mandabach Productions und Tiger Aspect soll nun Ärger mit der Versicherung drohen. Die britische Gewerksschaft "Union Bectu" untersucht die Vorwürfe nun laut "The Guardian". ""Wir warten auf eine Antwort der Produzenten", zitiert die Zeitung einen Gewerkschaftsmitarbeiter.

 


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