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Ekaterina Leonova äußert sich zu Vorurteilen: „Macht mich traurig“

Im Interview hat Ekaterina Leonova darüber gesprochen, was ihr durch den Kopf geht, wenn sie das Haus verlässt und verraten, was sie sich von ihrem Freund wünscht! 

Ekaterina Leonova betrachtet sich in "Der Schiffsarzt" ernst im Spiegel
Ekaterina Leonova, hier in einer Szene von „Der Schiffsarzt“, hat mit Vorurteilen zu kämpfen. Foto: RTL / UFA FICTION / Wolfgang Ennenbach
Inhalt
  1. Ekaterina Leonova im Interview: „Dieses Foto landet im Internet, für immer“
  2. Mit diesen Vorurteilen hat die „Let’s Dance“-Tänzerin zu kämpfen
  3. Ekaterina Leonova: Ihr Freund soll sie auch ungeschminkt und im Jogginganzug lieben

Ekaterina Leonova ist nicht nur Teil des „Let’s Dance“-Profi-Casts. Die 36-Jährige hat sich auch als Werbegesicht einen Namen gemacht, posierte zuletzt beispielsweise für eine bekannte Unterwäsche-Marke und ist seit Neustem als Markenpartnerin der Kosmetik-Firma Max Factor im Einsatz.

Wir haben Ekat zum Interview getroffen und mit ihr über Schönheitsideale, Männer und Make-up gesprochen.

 

Ekaterina Leonova im Interview: „Dieses Foto landet im Internet, für immer“

Im Rahmen des Gesprächs mit TV Movie ging es auch darum, was passiert, wenn die Tänzerin mal ungeschminkt das Haus verlässt und von Fans oder Paparazzi fotografiert wird. Was früher ein größeres Thema war, geht die 36-Jährige heute wesentlich entspannter an: „Anfangs hatte ich wirklich Angst davor, ohne Make-up auf Fotos gar nicht mehr erkannt zu werden, weil ich so anders aussehe. Nicht, weil ich mich unattraktiv fühle, sondern weil ich befürchtete, ganz anders auszusehen, als die Leute es aus dem Fernsehen gewohnt sind.“ Immerhin gebe es Momente, in denen sie nach nur drei Stunden Schlaf aus dem Hotel komme – „und dann landet genau dieses Foto im Internet, für immer“.

Irgendwann habe sie allerdings entschieden: „Schlimmer kann es nicht werden! Jetzt gehe ich auch ungeschminkt raus, vielleicht nur mit ein bisschen Lipliner, damit ich nicht komplett blass aussehe. Dann kann ich auch in Ruhe einkaufen gehen.“

 

Mit diesen Vorurteilen hat die „Let’s Dance“-Tänzerin zu kämpfen

Ekaterina Leonova: Privates Foto zeigt ihr Gesicht im Porträt
Ekat weiß um die Vergänglichkeit ihrer Schönheit - und möchte nicht darauf reduziert werden. Foto: RTL

Dass sie als attraktive Frau wahrgenommen wird, mag schmeichelhaft sein, doch wie Ekaterina Leonova einräumte, hat es auch Schattenseiten. „Hast du manchmal das Gefühl, darauf reduziert zu werden? Dass Menschen deinen Charakter weniger wahrnehmen, deine Intelligenz infrage stellen oder andere Vorurteile haben?“, wollten wir von ihr wissen. „Absolut“, zeigte sich die Tänzerin offen. „Vor allem, weil ich als Profitänzerin bekannt bin – da gibt es viele Klischees. Die Leute sehen kurze Kleider, schön gestylt, die Figur von einem kleinen Püppchen und denken: ‚Sie ist bestimmt nur eine schöne Frau, aber hat nichts im Kopf.‘ Manche denken, wenn man tanzt, dann hat man keine Sorgen, alles fällt einem leicht und man ist ein bisschen oberflächlich.“

Mehr zu Ekat und „Let’s Dance“:

Dass sie zwei Studienabschlüsse habe – einen in Psychologie und Pädagogik aus ihrer Heimat und einen in BWL hier in Deutschland –, das vergäßen viele. „Besonders als Frau aus Osteuropa gibt es viele Vorurteile. Viele glauben, dass Frauen aus meiner Heimat vor allem schön aussehen wollen, um sich einen reichen Mann ‚zu fangen‘. Das ist ein Klischee, gegen das ich immer wieder ankämpfen muss.“

 

Ekaterina Leonova: Ihr Freund soll sie auch ungeschminkt und im Jogginganzug lieben

Was seit Neustem ein Problem sei: „Lustigerweise versuchen Männer inzwischen sogar auf LinkedIn, mich anzuschreiben – weil ich keine Dating-Portale nutze und sie merken, dass es auf Instagram und Facebook nicht funktioniert.“

Manche hätten wirklich eine sehr einseitige Vorstellung davon, was für eine Frau die „Let’s Dance“-Tänzerin sei. „Aber ich bin nicht nur ein Accessoire für einen Mann, also etwas Schönes an seiner Seite. Das macht mich ein bisschen traurig, denn wir Frauen haben einen Kopf voller interessanter Themen und Gedanken. Das Äußerliche ist ohnehin vergänglich.“ Daher sei es ihr auch in puncto Partnerschaft wichtig, dass der Mann an ihrer Seite sie für ihre inneren Werte möge und alle Facetten von ihr schätze: „Für mich ist wichtig, dass mein Freund mich in Jogginghosen, unausgeschlafen und mit Augenringen und Bad-Hair-Day immer noch sagt: ‚Du bist toll!‘. Hinzu kommt: Ich bin nicht nur eine Profitänzerin und ein Püppchen. Man kann mit mir über spannende Themen sprechen.“

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