Miese Klatsche für Dieter Bohlen – Ist DSDS-Kollegin Katja Krasavice der Grund?

Die 20. Staffel von „Deutschland sucht den Superstar“ steht unter keinem guten Stern. Was eigentlich eine fulminante Jubiläumsausgabe und Bohlens große Comeback-Feier hätte werden soll, wurde schnell zur Bühne für einen Streit. Dieter Bohlen und Jury-Kollegin Katja Krasavice behagen sich gegenseitig. Hintergrund sind Entgleisungen Bohlens, die als sexistisch gewertet wurden. Vor allem der Durchnudel-Spruch des Poptitans gegenüber Kandidatin Jill Lange sorgte für Aufsehen, zwischenzeitlich schienen auch die Quoten des Formats zu leiden.

DSDS geht 2024 in die 21. Runde - doch Dieter Bohlens Spitzenzeiten sind vorbei

Trotz der Reibereien hat sich RTL überraschend dazu entschlossen, DSDS auch 2024 fortzuführen. Die aktuelle Jury wird allerdings aufgelöst, an Bohlens und Pietro Lombardis Seite sollen zwei neue Frauen Platz nehmen.

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Was DSDS betrifft, hatte der Zwist also keine negativen Auswirkungen auf Dieter Bohlen. Ganz anders sieht es bezüglich seiner Live-Tour aus. Wie „Bild“ berichtet, findet Bohlens großes Bühnen-Comeback nämlich keinen großen Anklang. Nach dem DSDS-Finale am Samstag geht es für den 69-Jährigen am Sonntag in Berlin direkt mit der eigenen Tour los.

Dieter Bohlens Comeback-Tour weit entfernt von „ausverkauft“

Statt ausverkaufter Konzertsäle herrscht laut „Bild“ jedoch Ticket-Flaute. Für alle zwölf Auftritte der Live-Tour, die als „Das größte Comeback aller Zeiten“ beworben wurde, gebe es noch unzählige Tickets, heißt es.

Als Beispiele nennt das Blatt beispielsweise die Konzerte in Berlin am 16. April, sowie die Folgeauftritte in Erfurt und Hamburg, „wo in den hinteren Arena-Blöcken noch gähnende Leere herrscht“.

DSDS-Beef hat Konsequenzen

Stattdessen hätte sich Dieter Bohlen sicherlich ausverkaufte Hallen gewünscht, doch die Fans sind zögerlich. Hat das Image des Poptitans etwa doch Schaden genommen? Die Vermutung liegt nahe, bedenkt man, dass sich sein erstes Deutschland-Konzert seit 2003 im Jahr 2019 noch großer Beliebtheit erfreute. Binnen weniger Tage waren alle Konzertkarten vergriffen. Wegen der großen Nachfrage musste Bohlen damals sogar weiteren Konzert-Terminen nachlegen (die letztlich jedoch krankheitsbedingt abgesagt werden mussten).  

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Gute Werbung hat Katja Krasavice jedenfalls nicht für Bohlen gemacht. Stattdessen titulierte sie ihn öffentlich als „Lügner“ und „alte[n], sexistische[n] Typ[en]“. Nachdem Dieter Bohlen Jill Lange bei DSDS gefragt hatte, ob sie in ihrem Leben noch etwas anderes geleistet habe, als sich „durchnudeln zu lassen“, schienen viele Fans keine Lust mehr auf DSDS zu haben, die Quoten gingen runter.  

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