Stefan Raab scheint bei seinen Plänen zum ESC-Vorentscheid 2025 überhaupt keine Lust auf die Mitarbeit Dieter Bohlens zu haben.
Dass mehr hinter Stefan Raabs TV-Comeback steckt als das Aufwärmen der Box-Rivalität zwischen ihm und Regina Halmich, war eigentlich klar wie Kloßbrühe. Wie wir euch bereits berichtet haben, soll das erste Großprojekt der von Raab und dem ehemaligen ProSieben-Sat.1-Chef Daniel Rosemann gegründeten Firma „Raab Entertainment“ ein senderübergreifender Vorentscheid zum Eurovision Song Contest (ESC) ab dem kommenden Jahr sein.
ESC-Vorentscheid: Raab will nicht mit Dieter Bohlen arbeiten
Laut Angaben des Branchenmagazins DWDL hätten Raab und Rosemann ihr Konzept kürzlich ARD, ZDF, RTL und der ProSieben.Sat.1-Gruppe präsentiert. Allerdings gab es wohl eine Bedingung.
Wie unter anderem auch „Bild“ berichtet, verbittet sich Raab die Beteiligung Dieter Bohlens, bei RTL dank „Deutschland sucht den Superstar“ (DSDS) und „Das Supertalent“ ein langjährig etabliertes Sendergesicht.
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DSDS-Legende Dieter Bohlen lässt Raabs Breitseite kalt
Auf Instagram reagierte Bohlen nun auf die spezielle Klausel, die seine Person betrifft. „Ich habe Tränen gelacht, als ich das gelesen habe“, so der Pop-Titan, „als wenn ich beim ESC mitmachen würde“.
Dieter Bohlen mag den ESC nicht
Wie Bohlen gegenüber „Bild“ unterstrich, würde er „für kein Geld der Welt“ noch einmal am ESC teilnehmen, egal in welcher Funktion, „obwohl es in den vergangenen Jahren immer wieder Anfragen gab. Ich mag die Musik und die Veranstaltung eben nicht so.“
Stefan Raab und der ESC
1998 komponierte Stefan Raab das Lied „Guildo hat euch lieb!“ für Guildo Horn, der damit beim Eurovision Song Contest den siebten Platz belegte. Im Jahr 2000 trat er mit dem Song „Wadde hadde dudde da?“ selbst beim (ESC) an und belegte den fünften Platz.
Zehn Jahre später entdeckte Raab Lena Meyer-Landrut in seiner TV-Show „Unser Star für Oslo“. Mit seinem Song „Sattelite“ gewann die Sängern im gleichen Jahr den Wettbewerb. Auch die Teilnahmen von Max Mutzke (2004) und Roman Loob (2012), beide landeten auf dem achten Platz, gingen auf das Konto Raabs.
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