Die Verträge von Sebastian und Dennis sollen öffentlich geworden sein. Wie viel Geld bekommen „Die Bachelors“ - und was beinhalten sie zum Thema Geschlechtskrankheiten?
Das Finale von „Die Bachelors“ steht vor der Tür! Die aktuelle Staffel des RTL-Datingformats ist etwas ganz Besonderes, denn erstmalig sind gleich zwei Männer als Rosenkavaliere im Einsatz: Sebastian Klaus und Dennis Gries. Nun hat die „Bild“-Zeitung interessante Informationen über die Verträge des Bachelor-Duos veröffentlicht. Laut dem Springer-Blatt sollen diese beinhalten, dass eine saftige Strafe droht, wenn Dennis und Basti heimlich Kontakt zu den Ladys aufnehmen. Für WhatsApp- oder Instagram-Nachrichten während der Dreharbeiten soll angeblich eine Strafe von 5.000 Euro festgehalten worden sein.
„Die Bachelors 2024“ | Verträgen von Sebastian Klaus und Dennis Gries: Gage und Regeln
Bis zum großen „Bachelor“-Wiedersehen mit Frauke Ludowig müssen die Jungs – wie in jedem Jahr - außerdem ihren Beziehungsstatus geheim halten. Um zu gewährleisten, dass in den Monaten, die zwischen dem Dreh und der Reunion liegen, nichts nach außen dringt, sollen sogar die Familien der Kandidaten einen Schweigevertrag unterschreiben haben.
Auch, wie viel Geld die Bachelors bekommen, will die „Bild“ in Erfahrung gebracht haben. Angeblich kassierten Sebastian und Dennis jeweils 35.000 Euro für die Dreharbeiten, die anderthalb Monate gedauert haben sollen. Das sei im Vergleich zu vorherigen Staffeln eine geringere Gage, will das Blatt wissen. Das würde Sinn ergeben, immerhin muss RTL diesmal zwei Rosenkavaliere bezahlen. Die angeblich üblichen 60.000 Euro aufzuteilen und noch einen kleinen Bonus draufzulegen, ist aus Sendersicht also sinnvoll.
„Bachelor“-Gagen 2024: Das verdienen Sebastian Klaus, Dennis Gries und die Kandidatinnen angeblich
Die Kandidatinnen wiederum bekommen für die Dating-Show übrigens keine klassische Vergütung. Stattdessen erhalten sie eine Art Aufwandsentschädigung, da sie während der Dreharbeiten nicht arbeiten und trotzdem weiter Miete zahlen müssen etc. Laut „Bild“ sollen es zwischen 500 und 4.000 Euro gebt. RTL hat die Angaben des Springer-Mediums allerdings nicht bestätigt. Stattdessen lautete die Antwort, man äußere sich grundsätzlich nicht zum Thema Gagen!
Was noch? Besuche in der Villa der Frauen sind natürlich vorgesehen – aber nur unter Aufsicht und in Begleitung der Kameras. Sich mal eben mit einer der Kandidatinnen in einen toten Winkel zurückziehen und beispielsweise im Bad oder Schlafzimmer Zärtlichkeiten austauschen, Fehlanzeige! „Bild“ enthüllte zudem, dass es am „Bachelor“-Set eine „Realisateurin“ gibt, die unter anderem dafür zuständig ist, dass die Interviews mit Dennis und Sebastian etwas Brauchbares abwerfen. Heißt: Die Männer mussten ihre Aussagen angeblich teils noch einmal umformulieren, wenn ihre Ausführungen beim ersten Anlauf nicht verständlich genug waren. Zudem soll die Realisateurin sogar dafür gesorgt haben, dass manche Küsse oder Szenen noch einmal wiederholt werden, wenn die Aufnahmen nicht gut genug waren – was aber nicht heißt, dass irgendetwas gescriptet ist, sondern eben nicht alles zu 100 Prozent spontan.
Unter dem Video über den "Bachelor-Fluch" geht der Artikel weiter:
Mangaroca Batida de Côco ist Sponsor von „Der Bachelor“ - doch heimliche Alkoholgelage sind tabu
Um zu vermeiden, dass die Zuschauerinnen und Zuschauer nonstop einen betrunkenen Bachelor über den Bildschirm wanken sehen, sollen die Verträge von Dennis Gries und Sebastian Klaus zudem beinhalten, dass Alkohol während der Dreharbeiten tabu ist. Nur wenn der Konsum von Sekt und Co. von der Produktion vorgesehen oder explizit abgesegnet worden sei, sei Alkohol okay gewesen.
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Auch wer vor Drehstart in Wahrheit bereits vergeben war, diesbezüglich aber gelogen hat, fliegt postwendend aus der Show, wenn die Sache auffliegt. Dass sexuelle Belästigung und Diskriminierung am Set tabu sind, ist selbstverständlich und somit keine überraschenden News. Spannender ist hingegen, was „Bild“ zum Thema Krankheitsübertragung erfahren haben will: Laut dem Medium mussten Sebastian und Dennis vor Drehstart vertraglich versichern, dass sie keine ansteckenden Krankheiten haben, mit denen sie die Kandidatinnen anstecken könnten.
„Die Bachelors 2024“: Werden Bachelor und ihre Kandidatinnen auf Krankheiten getestet?
Wir wissen zudem: Da RTL den Teilnehmerinnen in der Villa mit allem versorgt, was sie brauchen, sogar Tampons, stehen natürlich auch Kondome auf der Einkaufsliste des Produktionsteams. Ob die bei den Dreamdates in einer Schale neben dem Bett stehen oder auf Wunsch ausgehängt werden, ist jedoch nicht bekannt (dass Dennis und Katja in Folge 9 welche brauchten, hingegen schon, denn sie haben nach eigenen Angaben „das Bett zerlegt“). Aus der Staffel von 2023 wissen wir zudem, dass RTL den einzelnen Kandidatinnen zum Schutz der übrigen „Bachelor“-Teilnehmer eine fast zweiwöchige Corona-Quarantäne auferlegte. Eine Woche verbrachten die Frauen allein im Hotel, isolierten sich danach nochmal mehrere Tage im Doppelpack. Coronatests gab es während der Hochphase der Pandemie natürlich auch. Auf sexuell übertragbare Krankheiten wird aber niemand getestet, immerhin steht es jedem Bachelor und jeder Teilnehmerin offen, ob sie Sex haben möchten oder eben nicht!