Am 20. Dezember 2023 startete die erste Staffel „Davos 1917“ in der ARD. Wann und wie geht die Hit-Serie weiter?
Das historische High-End-Drama „Davos 1917“ schlägt momentan im deutschen Fernsehen Wellen. Bereits am Premierenabend verzeichnete die Serie sensationelle Einschaltquoten von über 30%. Den User:innen scheint die Geschichte der jungen Johanna in Zeiten des Ersten Weltkrieges zu gefallen.
„Davos 1917“: Worum geht es?
Die Schweizer Krankenschwester Johanna Gabathuler (Dominique Devenport) kehrt nach einem Einsatz für das Rote Kreuz an der Westfront hochschwanger in ihre Heimat Davos zurück. Hier arbeitet sie im „Cronwald“-Kurhaus. Ihr Vater, dem die Einrichtung gehört, nimmt ihr die Tochter nach der Geburt noch im Kreisaal weg und versteckt diese, da er befürchtet, dass ein uneheliches Kind dem Ruf seiner Familie schadet.
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Um dieses Erlebnis zu verarbeiten, widmet Johanna sich ihrer Arbeit mit Patient:innen des Sanatoriums und schmiedet nebenbei Pläne, mit ihrer Tochter das Land zu verlassen. Hierbei gerät sie versehentlich zwischen die Fronten der heimlich in Davos operierenden Spion:innen. Um ihr Leben zu retten, beginnt sie für den deutschen Geheimdienst zu arbeiten – und plötzlich findet sie sich als wichtige Schachfigur in dessen Komplott gegen die Schweizer Führungsträger wieder.
„Davos 1917“: Wann kommt Staffel 2?
Bis jetzt hat sich weder der SRF noch die ARD zu einer Fortsetzung von „Davos 1917“ geäußert. Eine Weiterführung wird jedoch wie immer davon abhängig sein, wie erfolgreich die erste Staffel ist. Hier stände einer Staffel 2 eigentlich nichts im Wege. Am Premierenabend verfolgten über 568.000 Zuschauer:innen die Geschichte Johannas und die Serie erzielte einen durchschnittlichen Marktanteil von 37,8 %.
Genug Stoff für eine weitere Staffel wäre definitiv vorhanden, da das Staffelfinale viele Fragen unbeantwortet lies. Ein Problem könnten jedoch die hohen Produktionskosten der Serie sein. Für die erste Staffel gab der Sender SRF rund 18 Million Euro aus, dies macht "Davos 1917" zu teuersten SRF-Serie überhaupt. Es bleibt also offen, ob die Serie sich für den Sender als lokrativ genug für eine Fortsetzung herraustellt.
„Davos 1917“: Worum könnte es in Staffel 2 gehen?
In den letzten Minuten des Staffelfinales geht es in „Davos 1917“ drunter und drüber und die Zuschauer:innen werden mit einem Cliffhänger zurückgelassen. Johanna entscheidet sich, ihr Doppelleben fortzuführen und weiterhin für den deutschen Geheimdienst zu arbeiten. Um den Schein zu wahren und ihre Tochter bei sich behalten zu können, beschließt sie, den einflussreichen Politiker Tanner (Sven Schelker) zu heiraten. Der große Tag kommt und wir sehen sie dann auch dabei, sich für ihre Hochzeit fertig machen. Ein Brief von Ilse (Jeanette Hain) soll dann jedoch alles verändern.
Diese entschloss sich, als letzte Tat vor ihrem Tod Johanna belastende Bilder zu hinterlassen, welche sie und ihren in Hamburg inhaftierten Geliebten Mangold (David Kross) im Notfall beschützen sollen. Doch es bleibt offen: Welche Bilder wurden Johanna vermacht? Und wenn belasten diese? Auch interessant ist, ob Johanna trotzdem die Zweckehe mit Tanner eingehen wird, obwohl sie jetzt einen Ausweg hätte? Und was wird aus Mangold?
Es gäbe vielzählige Möglichkeiten und Handlungsstränge für eine zweite Staffel.
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