Fans des Komikers, Schauspielers und Dancing Stars Ingolf Lück erleben 2023 doppelt schöne Festtage. Mit „Das Traumschiff - Utah“ und der „Let’s Dance“-Weihnachtsshow sehen wir ihn gleich in zwei TV-Highlights.
Kürzlich hat Ingolf Lück die große „Let’s Dance“-Tour an der Seite Ekaterina Leonovas erfolgreich beendet. „Unsere Finaltänze vor 14.000 Menschen waren für mich hochemotional. Wir beide haben ein paar Tränchen verdrückt“, lässt er die gemeinsame Zeit im Interview mit „TV Movie Online“ Revue passieren. Dass diese der Jury gleich zweimal die Höchstpunktzahl wert waren, war für Lück die Kirsche auf der Torte.
Jetzt steht bereits das nächste Highlight in Lücks Terminkalender ins Haus – und das gibt es für seine Fans frei Haus: Am Dienstag, 26. Dezember, verschlägt es „Das Traumschiff“ und die Besatzung um Kapitän Max Parger (Florian Silbereisen) zur Primetime nach Utah in die USA. Zum wiederholten Mal ist der von Lück verkörperte Hypochonder Jens Kessler mit an Bord. Warum Lück Fernsehdeutschland trotzdem bittet, unbedingt nicht einzuschalten?
TV Movie Online: Herr Lück, Sie waren wieder mit dem Traumschiff unterwegs. Diesmal geht es nach Utah. Welche Vorstellungen hatten Sie vor dem Dreh von Utah – ist für Deutsche ja nicht unbedingt ein Reiseziel, über das man informiert ist.
Ingolf Lück: „Da bin ich selber gespannt, mein Herr Kessler hat selbstverständlich aus gesundheitlichen Sicherheitsgründen das Schiff nicht verlassen und ist an Bord in der Obhut der Schiffsärztin Dr. Delgado geblieben.“
An Kreuzfahrten scheiden sich die (Urlaubs)Geister. Sind Sie privat der Kreuzfahrttyp?
Lück: „Absolut! Ich besitze ein Klepper Faltboot aus den Sechzigern und kreuze am liebsten auf dem Hallstattsee im Salzkammergut. Und das Käptn’s Dinner ist zumeist ein Butterbrot mit Jausenschinken.“
Ingolf Lück: „Das Traumschiff hat eine Menge dazu gelernt!“
Millionen Menschen freuen sich an den Feiertagen auf „ihr“ Traumschiff. Was macht für Sie persönlich die Faszination an der Reihe aus?
Lück: „Das Traumschiff hat über die Jahre eine Menge dazu gelernt. Die Produktion schafft Synergien zwischen altgedienten Fernsehleuten und jungen, extrem motivierten Kreativen. Und das ZDF kann daher auch an diesem Erfolgsformat festhalten und es ständig weiterentwickeln.“
Sie spielen wieder den Hypochonder Jens Kessler. In einem Interview mit „Der Westen“ erzählten Sie im Frühjahr, dass Sie sich für die Rolle des „nervigen Hypochonders“ laut ihrer Frau nicht hätten verstellen müssen. In welchen Momenten packen Sie privat Ekel und Panik?
Lück: „Alfred Hitchcock, der Meister des Ekels und der Panik, fand nichts so abstoßend, wie rote Soße, die sich über unschuldige Pommes ergießt. Ich kann ihm da nur beipflichten und esse meine Fritten nackt.“
Schutzanzug, Einweghandschuhe und Atemschutzmaske. Haben Sie bei den Dreharbeiten nicht furchtbar geschwitzt?
Lück: „Aber jaaa. Für den Erfolg tu ich alles! Ich habe sogar acht Stunden in der prallen Sonne gedreht. Glücklicherweise mit Schutzanzug und Atemschutzmaske.“
Herr Kessler konkurriert mit Herrn Schifferle um die Aufmerksamkeit der Schiffsärztin. Wie waren die gemeinsamen Szenen mit Harald Schmidt und Collien Ulmen-Fernandes?
Lück: „Schrecklich! Zwei olle Gockel die sich aufblasen, und um die Gunst der Ärztin buhlen… Schalten Sie nicht ein… bitte!“
Bei ihrem letzten „Traumschiff“-Ausflug ging es für Sie ebenfalls Richtung nordamerikanischer Kontinent. Was wäre denn Ihr persönliches Traumschiff-Traumziel, sollte Jens Kessler noch einmal an Bord gehen?
Lück: „Wenn es nach mir geht, ist Herr Kessler jetzt permanent dabei. Und das ZDF wäre gut beraten: Die Serie benötigt dringend diese lauterbach‘sche Vorsorge um die Bordgesundheit. Und mal ehrlich - unter Käpt’n Parger würde ich sofort alle sieben Weltmeere besegeln. Wenn‘s sein muss sogar in einem Tretboot.“
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„Let’s Dance“-Weihnachtsshow: Coacht Ekaterina Leonova Ingolf Lück wieder zum Sieg?
Neben dem „Traumschiff“ sind Sie auch in der „Let’s Dance“-Weihnachtsshow zu sehen. Was erwartet die Fans in der Sendung? Haben Sie Chancen auf den Sieg?
Lück: „Aber sicher. Ich tanze mit Ekaterina Leonova!“
Haben Sie das Tanzen neu lernen müssen, oder sind Ihnen Salsa, Paso und Co. längst ins Blut übergegangen?
Lück: „Ich habe die Staffel vor fünf Jahren gewinnen können und bin zwischenzeitlich hauptsächlich gerudert. Gar nicht so einfach sich wieder mit Tanzposen im Spiegel zu akzeptieren. Aber ich habe ja Ekat auf meiner Seite.“
Anke Engelke betonte gerade in einem Interview, dass sie „Rickis Pop-Sofa“ heute so nicht mehr so machen würde wie früher. Gibt es auch bei Ihnen einen Sketch aus der Wochenshow, den Sie heute kritisch sehen?
Lück: „Ja ausnahmslos alle, wirklich alle Herbert Görgens Sketche. Damit haben wir viele Frührentner, Vordenker und Visionäre beleidigt. Unverzeihlich, oder?!“
Apropos Weihnachten und Anke Engelke - wann sehen wir Sie endlich in „LOL“ auf Amazon Prime?
Lück: „Ein wunderbares Format. Ich fürchte ich würde locker gewinnen.“
Harald Schmidt und Ingolf-Lück haben ein TV-Date!
„Das Traumschiff – Utah“ läuft am zweiten Weihnachtsfeiertag um 20.15 Uhr. Was werden Sie zu diesem Zeitpunkt machen?“
Lück: „Natürlich Traumschiff schauen. Herr Schmidt und ich sind fest verabredet.“
Auf was dürfen sich Ihre Fans 2024 freuen? Dürfen Sie schon etwas zu kommenden Projekten sagen?
Lück: „Ich halte mir das ganze Jahr 2024 frei und werde nicht vom Telefon weichen. Und wenn das Traumschiff dran ist – Ahoiiiiii!“
Interview: Maryanto Fischer
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