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Fernsehen

Das steckt wirklich hinter Stefan Raabs RTL-Deal

Erst Nein, dann Ja: So kam es zu Stefan Raabs spektakulären Deal mit RTL!

Stefan Raab
Stefan Raab soll bei RTL für gute Quoten sorgen. Foto: RTL / Raab Entertainment / Julia Feldhagen

Lange war es still um Stefan Raab, doch seit September ist der Kult-Entertainer wieder regelmäßig auf den Bildschirmen zu sehen – allerdings nicht mehr bei ProSieben, sondern bei RTL. Wie es zu diesem spektakulären Wechsel kam und welche Rolle dabei ein gemütliches Brauhaus und eine spontane Urlaubspanne spielten, hat RTL-Deutschland-Chef Stephan Schmitter im „OMR Podcast“ verraten.

 

Stefan Raab und Stephan Schmitter: Verhandlungen im Brauhaus

Der erste Schritt auf dem Weg zum Comeback war ein Treffen mit Raab – eine alles andere als einfache Aufgabe, wie Schmitter erzählt: „Es gab damals kein Foto von ihm, er war komplett abgetaucht.“ Schließlich sei es gelungen, ein Treffen in einem kleinen Brauhaus in Köln zu arrangieren. Bei Currywurst, Schnitzel und reichlich Cola wurde das erste Mal über eine mögliche Zusammenarbeit gesprochen. Doch Raab machte sofort klar: „Ich komme auf keinen Fall zurück.“

Trotzdem blieben die beiden in Kontakt – und genau dieser Austausch sollte sich später auszahlen.

 

2023 entschied sich Stefan Raab für Zusammenarbeit mit RTL

Im Sommer 2023, als Schmitter mit seiner Familie im Spreewald-Urlaub war, folgte dann der entscheidende Anruf. Raab meldete sich mit der dringenden Bitte, zurückgerufen zu werden. „Da ist nichts außer Wasser, Mücken und Wald“, erinnert sich Schmitter. Doch Raabs Nachricht ließ keinen Zweifel: Es musste schnell gehen.

Innerhalb von 48 Stunden organisierte Schmitter ein Treffen mit Raab – gemeinsam mit RTLs Content-Chefin Inga Leschek, die eigens aus Japan einflog. Was genau bei diesem Treffen besprochen wurde, bleibt ein Geheimnis. Doch das Ergebnis spricht für sich: „Der Rest ist Fernsehgeschichte“, fasst Schmitter zusammen.

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RTL-Chef kommentiert Gerüchte um 90 Millionen Euro

Mittlerweile ist bekannt, dass Raab bei RTL einen Fünfjahresvertrag unterschrieben hat. Über die mutmaßlichen 90 Millionen Euro für die Zusammenarbeit schweigt der Senderchef. „Wir kommentieren keine Zahlen. Das Geld fließt an die Raab Entertainment GmbH für Produktionen mit Stefan“, so Schmitter.

Neben seiner wöchentlichen Sendung auf RTL+ dürfen sich Fans auf weitere Raab-Highlights freuen. Bereits am 21. Dezember kehrt er in einer neuen Samstagabendshow zurück. Unter dem Titel „Stefan und Bully gegen irgendson Schnulli“ tritt er gemeinsam mit Michael „Bully“ Herbig an.



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