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„Bluey“: Darum ist die neueste Folge 30 Minuten lang

Die beliebte Kinderserie „Bluey“ hat am Sonntag mit „Das Schild“ eine besondere Folge online gestellt. Der Hintergrund ist für Fans ein Grund zur Freude.

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„Das Schild“ war ein Novum für „Bluey“. Der Produzent verriet uns im Interview, warum. Foto: BBC Studios Kids & Family, Ludo Studio

Die australische Serie „Bluey“ konnte inzwischen überall auf der Welt große Fangemeinden finden. Das liegt vor allem auch daran, dass die Animationsshow sowohl für die Kinder, als auch ihre Eltern viel bietet. Dazu gehören vor allem emotionale Momente, die mit „Das Schild“ ihren vorläufigen Höhepunkt finden. Hierbei muss die Heeler-Familie damit umgehen, dass sie ihre Heimatstadt und das liebgewonnene Haus verlassen wollen, da Papa Bandit woanders ein hervorragendes Job-Angebot bekommen hat.

 

„Bluey“: Darum ist die dritte Staffel zusammenhängend

Dies wurde bereits in der Folge davor, „Geisterkörbchen“, angedeutet. Im Interview mit uns verriet Daley Pearson, Produzent der Serie, wie es zu dieser ungewöhnlichen Entscheidung kam, zwei Episoden so eng miteinander zu verbinden: „Eigentlich sind alle Folgen in Staffel drei miteinander verbunden. Es gibt viele Hinweise, die auf die Geschehnisse in 'Das Schild' hindeuten, zum Beispiel, dass die Familie umziehen will. 'Bluey' war immer eine Sendung mit Konsequenzen. Am Ende jeder Episode ist das, was geschehen ist, permanent, die Figuren entwickeln sich nicht zurück.

 

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Was „Das Schild nun so besonders macht, ist die Länge der Episode. Normalerweise dauert eine „Bluey“-Folge rund acht Minuten, hier geht das Abenteuer der Heeler-Familie knapp 30 Minuten. Damit wollte Pearson das Produktionsteam, aber auch die Zuschauer:innen herausfordern – aus einem guten Grund: „Wir wollten wissen: Wollen die Zuschauer:innen eine längere 'Bluey'-Folge sehen? Wie reagieren sie darauf? Denn es ist unser Traum, einen 'Bluey'-Spielfilm zu drehen.

 

Werden Fans einen „Bluey“-Film wollen?

Bei dieser Nachricht spitzen alle Fans natürlich die Ohren. Es gibt aber einen guten Grund, weswegen die Macher:innen nicht direkt damit angefangen haben, wie Pearson verrät: „Es ist wie bei den Lieblings-Komiker:innen. Sie machen vielleicht zwei Minuten länger als nötig und plötzlich schaut man auf die Uhr und sie sind nicht mehr so witzig wie zuvor. Darüber haben wir viel nachgedacht, ob unsere Geschichte auch in 30 oder 28 Minuten funktioniert. Das wird die Zeit zeigen, aber ich bin stolz drauf:



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