Billy Miller wurde in Serien wie „General Hospital“ bekannt und mehrmals mit einem Emmy ausgezeichnet. Jetzt ist er tot.
Trigger-Warnung: In diesem Text geht es um Depressionen, die mit einem Suizid in Zusammenhang stehen könnten. Leider kann es passieren, dass depressiv veranlagte Menschen sich nach Berichten dieser Art in der Ansicht bestärkt sehen, dass das Leben wenig Sinn habe. Sollte es Ihnen so ergehen, kontaktieren Sie bitte umgehend die Telefonseelsorge. Hilfe finden Sie bei kostenlosen Hotlines wie 0800-1110111 oder 0800-3344533.
Billy Miller starb kurz vor seinem 44. Geburtstag
Große Trauer in Hollywood. Schauspieler Billy Miller ist am 15. September im Alter von nur 43 Jahren verstorben – zwei Tage vor seinem 44. Geburtstag. Das erklärte sein Manager am Sonntagabend gegenüber „ABC News“ und dem Nachrichtenportal „TMZ“.
Die Todesursache ist bisher noch nicht bekannt, allerdings berichten US-Medien, dass Miller seit langer Zeit mit manischen Depressionen kämpfte.
Billy Miller bekam drei Emmys
Miller stammt aus Texas, zog aber direkt nach seinem Uni-Abschluss nach Los Angeles, um eine Karriere in Hollywood zu starten. Zuerst war er als Model tätig, 2007 bekam er dann seine erste große Rolle „Richi Novak“ in der Serie „All My Children“.
Bereits ein Jahr später heuerte Billy Miller bei „Schatten der Leidenschaft“ an. Dort blieb er bis 2014. Für die Darstellung des „Billy Abbott“ gewann er während dieser Jahre insgesamt drei Emmys, den wichtigsten Fernsehpreis der USA.
Außerdem war Miller in den Erfolgsserien „Castle“ (2013), „General Hospital“ (2014 bis 2019) und „Suits“ (2015 bis 2019) zu sehen. Seinen letzten Auftritt hatte er 2020 in einer Episode der Krimiserie „Navy CIS“. In „General Hospital“ verkörperte er sowohl Jason Morgan, als auch Drew Cain. Außerdem drehte Miller auch für das Kino. Unter anderem war er im Kriegsfilm „American Sniper“ von Clint Eastwood (93) zu sehen.
Billy Miller hinterlässt seine langjährige Partnerin, Model und Schauspielerin Kelly Monaco (47).