Du suchst einen 4K-Monitor für beste Bildqualität? Wir wissen, welche die besten sind! Das sind unsere Empfehlungen!
Wie die meisten technischen Geräte sind auch 4K-Monitore inzwischen so günstig, dass längst nicht nur Technik-Nerds auf den hochauflösenden Trend aufspringen. Doch die Suche nach den besten 4K-Monitoren kann schwierig sein, denn inmitten hunderter minderwertiger Modelle erkennt man einen guten Bildschirm nicht auf den ersten Blick – und damit du besser durchblickst, helfen wir aus!
Bestenliste: Alle Produkte im Vergleich
- Insgesamt bester 4K-Monitor: Samsung Odyssey G7 28" 4K
- Preis-Tipp: ASUS VP32UQ Eye Care Monitor
- Bester Ultrawide Curved Monitor: Dell UltraSharp 40" Curved
- Bester 4K Gaming Monitor: AOC AGON AG324UX 32 Inch 4K
- Perfekt für Kreative! ASUS ProArt PA329CV 32 Zoll
- Bester 4K Curved Monitior: Gigabyte Curved Monitor
- Bester XXL-4K-Monitor: ASUS ROG Swift OLED PG48UQ
Unsere Empfehlungen: die 7 besten 4K-Monitore
Wir haben im stetig wachsenden Monitorkatalog geblättert. Die Erkenntnis: Von High-End-Bildschirmen bis hin zu preiswerten Monitoren ist alles dabei. Bildschirmgröße, Bildwiederholfrequenz, Anschlüsse – Varianten gibt es en masse. Wir haben uns alle Details angesehen und die besten 4K-Monitore in Kategorien eingeteilt. Und eines ist sicher: 4K ist eine Wohltat für die Augen!
Alle Monitor-Ratgeber in der Übersicht:
>>Bester PC-Monitor | Bester Gaming-Monitor | Bester Gaming-Monitor unter 200 Euro | Bester Curved Gaming-Monitor | Bester PS5-Monitor | Bester Monitor fürs Homeoffice | Bester 27-Zoll-Monitor<<
Unser Favorit: Samsung Odyssey G7 28" 4K Monitor
Obwohl er in erster Linie als Gaming-Monitor bezeichnet wird, ist der Samsung Odyseey G7 definitiv auch ein beeindruckender 4K-Monitor. Damit ist er ideal für Spiele und Filme und einfach für alle, die mehr Pixel wollen. Die technischen Daten bieten modernste Funktionen wie eine Bildwiederholfrequenz von 144 Hertz, eine schnelle Reaktionszeit von einer Millisekunde und HDMI 2.1 zur Unterstützung von 4K bei hohen Bildwiederholfrequenzen.
Dieses Modell von Samsung ist mit einem IPS-Panel ausgestattet, das für exzellente Farben und Detailreichtum sorgt, sowie mit der Pro-Version von AMD FreeSync für eine geringe Verzögerung bei der Eingabe. Ganz zu schweigen von der variablen Bildwiederholrate und dem Anti-Screen-Tearing, was für Gamer interessant ist. An Anschlussmöglichkeiten mangelt es ebenfalls nicht, denn es gibt DisplayPort, HDMI und USB. Überraschenderweise verfügt er auch über Ethernet und WiFi – was praktisch ist, da wir auch Samsung TV Plus und Gaming Hub erhalten. Du kannst selbst TV und Filme auf diesem absoluten Biest von 4K-Monitor ansehen.
Vorteile:
- 144 Hz Bildwiederholrate
- FreeSync-/G-Sync-kompatibel
- HDR400 für eine breitere Farbpalette
- gute Anschlussmöglichkeiten
- eingebautes WiFi für TV und Cloud-Gaming
- integrierte Lautsprecher
Nachteile:
- kein HDR10
- die Lautsprecher sind okay, aber eine zusätzliche Soundbar ist empfehlenswert
Technische Details:
- Bildschirmgröße: 28 Zoll
- Auflösung: 3.840 x 2.160 Pixel
- Bildschirmtechnik: LED
- Aktualisierungsrate: 144 Hz
- HDR: ja
- Maße: 24,5 x 63,8 x 57,7 cm
- Gewicht: 7 kg
- Besonderheiten: HDMI 2.1, Bluetooth, Wi-Fi, DisplayPort, USB Type A, HDR400, höhenverstellbar, USB-Anschluss, eingebaute Lautsprecher, Samsung Gaming Hub, Smart TV Experience - Samsung TV Plus, Game bar für FPS or HDR, CoreSync
>>Hier geht's zur 32-Zoll-Variante<<
Asus VP32UQ Eye Care Monitor
Preis-Tipp!
Der ASUS VP32UQ Eye Care Monitor ist eine solide Wahl für alle, die ihre Auflösung für den täglichen Einsatz und die Arbeit erhöhen möchten. Dank Adaptive Sync gibt es ein rundum geschmeidiges Gaming-Erlebnis. Abgesehen davon sollte die Bildwiederholfrequenz von 60 Hertz für alle reichen, die häufig viele Stunden am Stück am Bildschirm arbeiten. Hierbei handelt es sich um einen flimmerfreien Monitor mit einem Blaulichtfilter für eine augenschonende Verwendung.
Das Design mit dünnen Rändern ist einfach und durchdacht, die Verarbeitung solide. Doch das ist noch nicht alles, denn dieses Asus-Modell verfügt für eine erweiterte Farbpalette und mehr Tiefe über HDR10 (mit mehreren Modi). Alles in allem und vor allem aufgrund des geringen Preises vergisst man leicht, dass es sich tatsächlich um einen 4K Bildschirm mit 31,5-Zoll handelt.
Vorteile:
- ausgezeichnete Augenpflegeeigenschaften
- schlanke Blende
- HDR10
- flimmerfrei
- großer Betrachtungswinkel
- 4K 31,5-Zoll-Bildschirm
Nachteile:
- eingeschränkte Konnektivität
- 60 Hz Bildwiederholrate (was aber nur für Gamer ein Problem sein könnte)
Technische Details:
- Bildschirmgröße: 31,5 Zoll
- Auflösung: 3.840 x 2.160 Pixel
- Bildschirmtechnik: LED
- Aktualisierungsrate: 60 Hz
- HDR: HDR-10
- Maße: 7,94 x 28,13 x 19,12 cm
- Gewicht: 7,82 kg
- Besonderheiten: 2W x 2 Stereo-Lautsprecher, Adaptive-Sync
>>Hier geht's zur günstigeren QHD-Variante<<
Dell Ultra Sharp Curved HD Monitor
Die meisten 4K-Ultrawide-Monitore haben eine Auflösung von 1.920 x 1.080 Pixeln, dieser Dell Ultra Sharp seinen 40-Zoll Curved Bildschirm hingegen kommt mit echter 4K-Auflösung von 5.120 x 2.160 Pixeln daher. Das ist macht ihn zu einem der wenigen 4K-Ultrawide-Monitoren. Das Seitenverhältnis beträgt 21:6 – das entspricht beinahe dem Äquivalent von zwei 4K-Bildschirmen.
Dank dem Panel mit einer Bildwiederholfrequenz von 75 Hertz und einer Reaktionszeit von fünf Millisekunden ist er perfekt fürs Grafik-Designen und Filme, Gamer brauchen in der Regel aber eine höhere Auflösung. MAC-Nutzer werden sich über die zusätzlichen Lightning-Anschlüsse freuen, und es gibt sogar interne 9-Watt-Lautsprecher, falls du eine Soundbar benötigst. Für echtes 4K in einem ultrabreiten Format ist er insgesamt gut.
Vorteile:
- elegantes Design
- zahlreiche Eingabeoptionen
- 40" IPS-Bildschirm
- eingebauter KVM-Switch
- eingebaute 9-W-Lautsprecher
Nachteile
- Bildwiederholfrequenz von 75 Hz eignet sich nicht für Gamer
- nicht die beste Reaktionszeit, aber für die meisten gut genug
- sehr schwer
Technische Details:
- Bildschirmgröße: 40 Zoll
- Auflösung: 1.920 x 1.080
- Bildschirmtechnik: LED
- Aktualisierungsrate: 75 Hz
- HDR:
- Maße: 25,3 x 121,5 x 45,9 cm
- Gewicht: 17,2 kg
- Besonderheiten: KVM Switch, USB 3.2 Gen 2/USB-C hub, Stereo 9W Lautsprecher
>>noch günstigerer 4K-Monitor von Dell<<
Agon AG324UX 4K UHD Gaming Monitor
Bester 4K Gaming-Monitor
4K-Gaming-Monitore gibt es überall, doch dieser Agon von AOC hat unserer Meinung nach das perfekte Preis-Leistungs-Verhältnis. Sein 32-Zoll-IPS-Bildschirm läuft mit 144 Hertz, er verfügt dabei über HDMI 2.1. Zusammen ist der 4K-Gaming-Monitor damit durchaus für Konsolenspieler geeignet. On top gibt es noch die eine gute Reaktionszeit von einer Millisekunde. Das gefürchtete Bildschirm-Tearing und die Bewegungsunschärfe werden dank Freesync Premium umgangen, wodurch die Darstellung rundum flüssig und detailliert bleibt.
Der Agob erfüllt die Erwartungen von Gamern durch und durch: Die eingebauten Lautsprecher sind im Vergleich zu anderen 4K-Monitoren durchaus solide. Nett ist auch, dass USB-C integriert ist und eine hohe Leistung unterstützt wird, sodass du bei Bedarf weitere Geräte aneinanderreihen kannst. Der USB-Hub ist auch mit einem KVM-Switch verbunden. Wenn du also mehr als ein Gaming-System an diesen Monitor anschließt, kannst du Tastatur und Maus ganz einfach und ohne Kabelgewirr wechseln. Rundum ein Traum eines jeden Gamers.
Vorteile:
- ausgezeichnete Augenpflegeeigenschaften
- schlanker Rand
- flimmerfrei
- großer Betrachtungswinkel
Nachteile:
- eingeschränkte Konnektivität
Technische Details:
- Bildschirmgröße: 32 Zoll
- Auflösung: 3.840 x 2.160 Pixel
- Bildschirmtechnik: LED
- Aktualisierungsrate: 144 Hz
- HDR: HDR400
- Maße: 62,95 x 71,4 x 40 cm
- Gewicht: 12,2 kg
- Besonderheiten: FreeSync Premium, HDR400, KVM,5 W x 2 + DTS Lautsprecher
>>günstigere 27-Zoll-Variante<<
Asus ProArt PA329CV 32 Zoll
Wenn es etwas gibt, das alle Kreativen brauchen, dann ist es eine genaue Farbdarstellung – und die gibt es mit dem 32-Zoll-IPS-Display des Asus ProArt! Bei diesem Screen handelt es sich um einen großen 4K-Monitor mit einem sauberen und raffinierten Design, inklusive kommen 100 % Adobe, sRGB, Rec. 709 und mehr. Auch was die Farbkalibrierung angeht, enttäuscht der PA329C nicht. Praktisch: Das Display ist sofort einsatzbereit und muss zum Glück nicht extra kalibriert werden.
Vorteile:
- wunderschöne echte 4K-Auflösung
- elegantes Design
- zahlreiche Eingabeoptionen
- eingebauter KVM-Switch
- eingebaute 9-W-Lautsprecher
Nachteile:
- die Bildwiederholfrequenz von 60 Hz eignet sich für Design, nicht für Spiele
- nicht die beste Reaktionszeit, aber für die meisten gut genug
Technische Details:
- Bildschirmgröße: 32 Zoll
- Auflösung: 3.840 x 2.160
- Bildschirmtechnik: LED
- Aktualisierungsrate: 60 Hz
- HDR: HDR600
- Maße: 23,66 x 28,62 x 9,65 cm
- Gewicht: 17,2 kg
- Besonderheiten: 100 % Adobe RGB, 100 % sRGB, 84 % Rec.2020, 100 % rec. 709, HDR600, ASUS ProArt calibration technology
>>günstigere 27-Zoll-Variante<<
Gigabyte Curved
Bester 4K-Curved Monitor
Curved-Monitore sind nicht für jeden etwas. Doch nahezu jeder, der einen solchen Bildschirm mal benutzt hat, schwärmt vom immersiven Gefühl. Als sehr großer 32-Zoll-4K-Bildschirm macht der Gigabyte-Monitor die Verwendung deutlich realer, ganz gleich, was du gerade tust. Ausgestattet mit einem SuperSpeed VA-Panel ist er der willkommene Zusatz zu FreeSync Premium Pro und liefert eine ruckelfreie, verzögerungsarme Gaming-Session sowie klare 4K-Videos.
Integrierte Lautsprecher gibt es zwar, aber wie bei den meisten Monitoren lassen diese zu wünschen übrig, weshalb wir auch hier eine externe USB-Soundbar oder ein Lautsprechersetup empfehlen, damit du auch in puncto Ton die bestmögliche Qualität kriegst. Ein KVM-Switch ermöglicht ein einfaches Umschalten zwischen Konsolen oder einem PC. Es gibt DisplayPort 1.4, USB-C und USB 3 Anschlüsse. Das Kontrastverhältnis dieses Monitors beträgt erstaunliche 3.000:1 – was sonst nur bei anderen konkurrierenden Panel-Technologien zu sehen. Wenn du also in der Stimmung für ein allumfassendes und lebendiges Bild bist, wird der Gigabyte dich nicht enttäuschen.
Vorteile:
- 1ms Reaktionszeit
- vielfältige Konnektivität
- USB-C mit 90 W Stromzufuhr
- Freesync Premium
- mit Beleuchtungseffekten
- HDMI 2.1
- Eingebaute Lautsprecher sind recht gut
- eingebauter KVM- und USB-Hub
Nachteile:
- Standfuß ist so breit wie der Bildschirm, was störend wirken kann
Technische Details:
- Bildschirmgröße: 32 Zoll
- Auflösung: 3.840 x 2.160
- Bildschirmtechnik: LED
- Aktualisierungsrate: 144 Hz
- HDR: ja
- Maße:9,25 x 31,85 x 19,25 cm
- Gewicht: 8,4 kg
- Besonderheiten: Höhenverstellbarkeit, Adaptive Sync, USB Hub, Curved, integrierte Lautsprecher, KVM
>>anderer guter 34-Zoller von Philips<<
Asus ROG Swift OLED PG48UQ
Bester XXL-4K-Monitor
Der Asus ROG Swift-Monitor kommt mit gigantischem 48-Zoll-Panel. Doch der eigentliche Grund, warum er unser Favorit aus der Kategorie Premium ist, ist nicht die Größe, sondern seine hohen Spezifikationen. Erster Pluspunkt: der OLED-Bildschirm, der über eine Milliarde Farben darstellen kann. Die Latenzzeit von einer Millisekunde wird dich beim Spielen überzeugen. Die Bildwiederholfrequenz von 138 Hertz sorgt für flüssige und detaillierte Bildraten, und G-Sync verhindert, dass der Bildschirm bei schnellen Bewegungen ruckelt oder verschwimmt. Mit Extras wie der Entspiegelung und einer DCI-P3-Farbgenauigkeit von 98 Prozent ist dieser Monitor auch für kreative Arbeiten bestens geeignet. Andere 4K-Monitore kommen hier kaum ran.
Vorteile:
- 100%-ige Adobe RGB-Unterstützung
- jede Menge Farbkalibrierungs-Technologien
- moderne Ästhetik
Nachteile:
- Lautsprechern nur durchschnittlich
Technische Details:
- Bildschirmgröße: 48 Zoll
- Auflösung: 3.840 x 2.160
- Bildschirmtechnik: OLED
- Aktualisierungsrate: 138 Hz
- HDR: HDR10
- Maße: 23 x 47 x 40 cm
- Gewicht: 16,2 kg
- Besonderheiten: G-SYNC-kompatibel, Anti-Flimmern, 98 % DCI-P3
>>günstigere 42-Zoll-Variante<<
Kaufkriterien: Worauf sollte ich beim Kauf eines 4K-Monitors achten?
- Anwendungsbereich: Die meisten nutzen ihren Bildschirm in erster Linie zum Arbeiten, Schauen von Videos oder Surfen. Das bedeutet, dass jeder 4K-Bildschirm (egal, ob mit IPS- oder VA-Panel) wahrscheinlich eine passende Wahl ist. Wenn du den Monitor jedoch für Design oder Videobearbeitung verwenden möchtest, solltest du auf den Paneltyp und die Farbgenauigkeit achten. Hier ist IPS für die meisten empfehlenswert. Für PC-Spiele bedarf es in der Regel besondere Monitorspezifikationen. Die Ausgabe eines Spiels kann zwischen 60 und 120 Bildern pro Sekunde variieren. Dein Monitor sollte also in der Lage sein, dies so weit wie möglich auszugleichen. Und hier kommt auch schon die variable Bildwiederholfrequenz ins Spiel. Erst wenn ein Gaming-Monitor die unterschiedlichen Bildwiederholraten der Grafikkarte verarbeiten kann, ist ein flüssiges, ruckelfreies Gameplay möglich.
- Bildschirmtyp: Die zugrundeliegende Technologie, mit der der Bildschirm ein Bild anzeigt, spielt eine große Rolle. Im Allgemeinen sind OLED-Panels, QLED und MiniLED dank ihres beeindruckenden Kontrastverhältnisses und ihrer Farbgenauigkeit bei Kreativen und Filmfans sehr beliebt. Auch High Dynamic Range (HDR) wird hier empfohlen. Vielleicht gefällt dir ja auch ein Curved-Monitor für noch mehr Immersion und eine geringere Belastung der Augen dank natürlicherer und gleichmäßigerer Betrachtungsabstände.
- System: Einige PCs haben auf der Rückseite einen HDMI-Anschluss, der vom integrierten Videoeingang des Motherboards ausgeht. Wenn das System mit einer dedizierten Grafikkarte ausgestattet ist, wird dieser ursprüngliche Onboard-Anschluss oft unbrauchbar. Das bedeutet, dass du deine Grafikkarte überprüfen und sicherstellen musst, dass sie über digitale Anschlüsse wie HDMI, DisplayPort, DVI oder den neuesten USB-C-Anschluss verfügt.
- Konnektivität/Anschluss: Nachdem du weißt, welche Monitoranschlüsse es in deinem System gibt, musst du sicherstellen, dass dein gewählter Monitor über passende Eingänge verfügt. Glücklicherweise kannst du die Anschlusstypen mischen und anpassen - solange sie die gleiche Auflösung unterstützen wie die anderen. Wenn deine Grafikkarte über einen HDMI- und einen DisplayPort-Anschluss verfügt, unterstützen beide eine Reihe von hohen Auflösungen. Wenn dein PC nicht über DisplayPort, aber über HDMI verfügt, oder umgekehrt, kannst du einen DisplayPort-zu-HDMI-Adapter verwenden.
Ist ein 4K Monitor den Kauf wert?
Wie immer kommt es auch hier auf dein Budget an. Aber, kurz gesagt: ja, der Kauf eines 4K-Monitors lohnt sich in jedem Fall! Egal, wofür du den Monitor verwendest, wird die zusätzliche Auflösung die Augenbelastung verringern.
Mehr Platz auf dem Desktop bedeutet, dass du auch mehrere Anwendungen gleichzeitig öffnen kannst. Wenn du etwa als Grafik-Designer*in arbeitest, hast du damit mehr Spielraum zum Zoomen. Indem du den Monitor an der Wand befestigst, gewinnst du damit auch etwas Platz auf dem Schreibtisch. Die Anschaffung eines 4K-Monitors ist heutzutage wirklich keine Investition mehr, da die Preise inzwischen deutlich gesunken sind.
Welche Grafikkarte benötige ich für 4K?
Wenn dein System über eine relativ moderne dedizierte Grafikkarte verfügt, ist es sehr wahrscheinlich, dass diese in der Lage ist, eine 4K-Auflösung auszuspielen. Die meisten Hauptplatinen mit integrierter Grafikfunktion unterstützen das. Möglicherweise hast du einen HDMI- oder DisplayPort-Anschluss, an den du deinen Monitor anschließen kannst.
Und noch ein kurzer Hinweis zu Ultrawide-Monitoren: Eine Handvoll dieser Monitore unterstützt jetzt echtes 4K auf einem Bildschirm mit einem breiteren Verhältnis. Nur weil dein Computer Inhalte in 4K ausgeben kann, heißt das nicht unbedingt, dass er auch die Bildschirme ansteuern kann.
Können 4K-Monitore 1440p darstellen?
Ja, jeder Bildschirm, der 4K anzeigen kann, ist auch in der Lage, niedrigere Auflösungen darzustellen. Die eigentliche Frage ist hier, ob der Monitor 1.440p effektiv verarbeiten kann oder nicht. Das heißt, die systemeigene Auflösung kann 4K sein, aber er muss 1.440p hochskalieren, um die systemeigene Auflösung zu erreichen.
Da alles effektiv vergrößert wird, sind kleine digitale Artefakte, die durch die Hochskalierung entstehen, manchmal leichter zu erkennen. Letztendlich gibt es keinen Grund, warum du nicht einen der besten 4K-Monitore kaufen und alles in 4K oder niedriger abspielen kannst, wenn du in einem angemessenen Abstand sitzt.
Monitor-Terminologie: Diese Begriffe solltest du kennen!
Um dir den Kauf ein wenig zu vereinfachen, haben wir einen Leitfaden für alle technischen Begriffe für Monitore erstellt, die die verschiedenen Bildschirmtypen beschrieben sowie einige deiner Fragen beantwortet.
- Aktualisierungsrate: Die Bildwiederholfrequenz gibt an, wie oft der Monitor pro Sekunde aktualisiert wird. 60 Hertz bedeutet also, dass der Monitor 60-mal pro Sekunde aktualisiert wird. Das heißt im Wesentlichen, dass die maximale Bildwiederholfrequenz des Monitors 60 Bilder pro Sekunde beträgt. Höhere Bildwiederholfrequenzen bedeuten, dass der Monitor schneller reagiert, und wenn du ihn für Spiele verwendst, wird das Gameplay flüssiger aussehen. Eine hohe Bildwiederholfrequenz auf einem gebogenen 4K-Monitor erzeugt dank der flüssigen Bewegung und des Sichtfelds ein realeres Spielerlebnis.
- Bildschirmlatenz und Reaktionszeit: Die Latenz oder Eingabeverzögerung ist die Zeit zwischen der Auslösung eines Ereignisses (etwa einer Bewegung oder Aufnahme) und dem Eintreten dieses Ereignisses auf dem Bildschirm. Gemessen in Millisekunden gilt eine Reaktionszeit von unter seieben Millisekunden als gut, und unter vier als ausgezeichnet. Je geringer die Latenzzeit, desto besser - das bedeutet, dass du in Spielen schneller und genauer reagieren kannst. Ist die Latenzzeit zu hoch, kann es bei Bewegungen auf dem Bildschirm zu "Geisterbildern" kommen - oder sie erscheinen verwackelt, weil die Pixel nicht schnell genug aktualisiert werden können.
- HDR und Farbskala: Ein Bildschirm, der HDR (High Dynamic Range) unterstützt, profitiert von höheren Kontrastwerten und einer wesentlich größeren Farbpalette als Standardbildschirme. Mit über einer Milliarde darstellbarer Farben bringen HDR10 und seine nahen Verwandten deinen Monitor aufs nächste Level. Ähnlich verhält es sich mit der Farbskala, das heißt dem Bereich der Farben, die ein Monitor darstellen kann. Je größer die Farbskala, desto genauer sind die Farben. Deshalb bevorzugen vor allem Designer Monitore, die nach universellen Farbstandards wie sRGB oder Adobe RGB kalibriert oder zertifiziert sind.
- Auflösung: Die Auflösung ist die Anzahl der Pixel auf einem Bildschirm, ausgedrückt als Höhe x Breite. Je größer die Anzahl der Pixel, desto schärfer die Details des Bildes. Einige der gebräuchlichsten Auflösungen sind unten aufgeführt.
HD = 720p - 1.280 x 720 Pixel
Full HD = 1.080p - 1.920 x 1.080 Bildpunkte
Quad HD (QHD) = 1440p - 2.560 x 1.440 Pixel, oft auch als 2K bezeichnet
4K UHD = 2.160p - 3.840 x 2.160 Pixel, auch als "Ultra HD-Auflösung" bezeichnet
- IPS-Panel: IPS-Panels (In-Plane Switching) werden in Fernsehern und Smartphones verwendet. Sie sind teurer, haben aber in der Regel einen größeren Farbbereich als Standard-TN-Panels. Sie können eine ausgezeichnete Wahl für Designer und Gamer sein.
- VA-Panel: VA-Panels (Vertical Alignment Panels) sind eine Mischung aus IPS- und TN-Panels. Sie bieten großartige Farben und hohe Bildwiederholraten, neigen aber manchmal zu Bewegungsunschärfe oder Smearing. Sie sind am besten für klassische Büro-Jobs geeignet.
- QLED/OLED/Mini-LED: Dies sind die neuen Trends in der Technologie der Basispanels. Im Gegensatz zu den drei oben genannten, die im Allgemeinen auf LED-Panels basieren, sind diese drei neu. Sie unterstützen nach wie vor die gleichen Auflösungen, haben aber jeweils einen neuen LED-basierten Ansatz.
- OLED-Display-Technologie bedeutet, dass jedes organische LED-Pixel seine eigene Beleuchtung liefert. QLED ist für sein hohes Kontrastverhältnis und seine Beleuchtungspräzision bekannt und verwendet winzige Quantenpunkte anstelle von organischen LEDs. Sie bieten eine verbesserte Helligkeit und Farbe. Mini-LED-Displays vereinen das Beste der beiden oben genannten Modelle, allerdings mit mehr Lichtabfall. Welchen Look dz bevorzugst, bleibt dir überlassen.
- Adaptive Synchronisierung: Derzeit gibt es zwei Hauptkonkurrenten bei der Bildschirmsynchronisationstechnologie: Nvidia G-Sync und AMD FreeSync. Diese Funktionen werden häufig in Monitore für Gamer oder alle, die mit schnelllebigen Grafiken zu tun haben, eingebaut. Manchmal sind auch beide in denselben Monitor integriert. FreeSync verhindert das Tearing oder Stottern des Bildschirms und minimiert gleichzeitig die Bewegungsunschärfe. Dies geschieht auf verschiedene Weise, vor allem aber durch die Anpassung der Bildwiederholfrequenz des Bildschirms an die Ausgabe deiner Grafikkarte.