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Fernsehen

„Bares für Rares“: Frecher Deal sorgt für Kritik - Verkäufer um große Summe gebracht?

Bei „Bares für Rares“ gibt es immer mal Deals, die für Stirnrunzeln sorgen. Doch eine Uhr sorgt für Gesprächsstoff.

Händler bei "Bares für Rares"
Bei „Bares für Rares“ sorgt eine Uhr für Aufsehen. Foto: Frank W. Hempel/ZDF

 

In der beliebten ZDF-Trödelshow „Bares für Rares“ kommt es immer wieder zu spektakulären Funden – doch ein Fall aus dem Jahr 2022 war besonders diskussionswürdig. Eine seltene Rolex-Uhr mit direktem Bezug zu James Bond landete in der Sendung und wurde verkauft. Doch nicht alle halten den Deal für gerecht.  

 

Rolex bei „Bares für Rares“ begeistert Horst Lichter

Georg aus Nordhorn bot in der Sendung eine seltene Rolex Submariner 5513 an – ein Modell, das eng mit der legendären Welt von James Bond verbunden ist. Diese Uhr wurde in den 1970er Jahren äußerst populär, nachdem sie vom damals amtierenden 007-Darsteller Roger Moore in „Leben und sterben lassen“ getragen wurde. 

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Expertin Bianca Berding erkannte sofort den Wert des Schatzes: Die Vintage-Rolex sei bei Sammlern außerordentlich begehrt und könne einen hohen Verkaufspreis erzielen. Die Schätzung belief sich auf eine stolze Summe von bis zu 13.000 Euro hin, sogar Horst Lichter war an dem selten Fundstück interessiert. Doch beim Verkauf geschah etwas, das viele Zuschauer:innen echauffierte. 

 

War der Preis zu niedrig angesetzt?  

Obwohl die Rolex mit ihrer besonderen Historie zweifellos ein Highlight war, wurde sie letztlich bei den Händlern zu einem Preis verkauft, der einigen Fans sauer aufstieß. Viele äußerten sich in den sozialen Netzwerken enttäuscht und sprachen von einem ungerechten Deal. Sie sind der Meinung, dass der Verkäufer seine Uhr unter Wert abgegeben hat – besonders, da vergleichbare Modelle auf dem freien Markt teils ein Vielfaches erzielen können.  

Also das war definitiv einer der schlechtesten Verkäufer des Jahres, Der lässt sich verarschen und „bodenlose Frechheit“ lauten nur einige der Kommentare zu dem Video bei YouTube.

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Dennoch verließ der Kandidat die Show zufrieden mit seinem Verkauf, und auch Händler sowie Experten hielten den Preis von 9.4000 Euro für fair. Doch die Diskussionen unter den Fans der Sendung zeigen einmal mehr, dass bei „Bares für Rares“ oft nicht nur der materielle, sondern auch der emotionale Wert eines Objekts eine Rolle spielt.  




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