Xavier Naidoo muss in die Psychiatrie – zumindest laut einer Telegram-Gruppe von Attila Hildmann. Die ist zwar nur ein Fake, doch Hildmann rät Xavier nun zu Vorsichtsmaßnahmen.
Sowohl Attila Hildmann als auch Xavier Naidoo haben sich spätestens seit dem Ausbruch der Corona-Pandemie einen Namen als Verschwörungstheoretiker gemacht. Fernab einer Welt aus Fakten verbreiten die beiden Promis immer wieder wilde Theorien, denen viele prompt auf dem Leim gehen. „Belegt“ werden die Behauptungen der beiden Männer nämlich gerne mit falschen Tatsachen, die als Fakten getarnt sind. Das zeigte auch YouTuber Rezo noch einmal eindrucksvoll in seinem neusten Clip „Die Zerstörung der Presse“, in dem er auch mit Deutschlands „Aluhutträgern“ kurzen Prozess macht.
Während viele Xavier Naidoo und Attila Hildmann auch heute noch die Treue halten und manch einer ihnen sogar Glauben schenkt, sind andere besorgt um die mentale Gesundheit der beiden. Das machte sich nun auch der Urheber einer Telegram-Gruppe zunutze, der sich als Attila Hildmann ausgab. In der Gruppe wurde nämlich verkündet, Xavier Naidoo stehe kurz vor der Einweisung in eine geschlossene Psychiatrie. Dem Account zufolge, der den Namen „Attila der Hundekönig“ trägt, sollen „gut unterrichtete Quellen“ verraten haben, dass der Mannheimer Sänger „potenziell [unter] Schizophrenie“ leide oder an „Borderline" im forgeschrittenen Stadium.
Attila Hildmann warnt Xavier Naidoo vor tatsächlicher Einweisung
Obwohl sich besonders Attila Hildmann seiner Sache ziemlich sicher zu sein scheint und sich stets selbstbewusst gibt, scheint auch er die Befürchtung zu haben, man könne ihn wegen seiner Äußerungen für verrückt halten. Um sich vor einer Zwangseinweisung in die Psychiatrie zu schützen, hat der Fernsehkoch sich einen Psychologen gesucht, der ihm „mentale Gesundheit“ bescheinigt haben soll und sich zudem eine Patientenverfügung ausgedruckt und sich diese von einem Notar beglaubigen lassen. Damit will Hildmann „seinen Feinden einen Schritt voraus“ sein.
Den gleichen Rat gibt Hildmann nun auch seinem Kumpel Naidoo: „Xavier, Bruder, […] du solltest dir schnellstmöglich eine Patientenverfügung ausdrucken […]“, teilt er ihm in seiner echten Telegram-Gruppe mit. Auch den Gang zum Psychologen legt er Xavier Naidoo ans Herz.
Was die Maßnahmen genau bewirken sollen, ist jedoch unklar, denn wird ein Mensch für sich selbst oder andere tatsächlich zur Gefährdung und muss daher gegen seinen Willen eingewiesen werden, sind eigene Verfügungen oder Wünsche nicht länger von Belang. Ein unabhängiges Gutachten von geschulten Psychologen oder Psychiatern würde in einem solchen Fall alte Bescheinigungen hinfällig machen, ein unabhängiger Richter den Patienten rechtskräftig für unmündig erklären.