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Gaming

ASUS ROG Harpe Ace im Test: Eine der besten Gaming-Mäuse 2024?

Die ASUS ROG Harpe Ace Gaming-Maus kombiniert auf dem Papier sehr gute Konnektivität mit einem federleichten Design. Doch lohnt sich die ambitionierte Gaming-Maus? Das verraten wir im Test!

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Asus Rog Harpe Ace
Wir haben die "ASUS ROG Harpe Ace" in der Aim Lab-Edition getestet! Foto: ASUS
Inhalt
  1. ASUS ROG Harpe Ace im Test: Design, Features und Verarbeitung
  2. ASUS ROG Harpe Ace im Test: Akkulaufzeit, Einstellungen und Gaming-Eindrücke
  3. Unser Testfazit zur ASUS ROG Harpe Ace

Wie präzise, leicht und E-Sport-freundlich kann eine moderne Gaming-Maus wirklich sein? Um diese elementare Frage zu beantworten, haben sich Hardware-Hersteller ASUS sowie die Macher der beliebtesten E-Sport-Trainingsspiele namens Aim Labs zusammengetan, um die ultimative Gaming-Maus zu entwerfen. Herausgekommen dabei ist die ASUS ROG Harpe Ace, die wir nicht nur ausführlich in kompetitiven Shootern wie „Apex Legends“, „Counter-Strike 2“ oder „Call of Duty: Warzone 2.0“ getestet haben, sondern natürlich auch hinsichtlich ihrer Eigenschaften und Features. Ob es sich tatsächlich um eine Maus der Superlative handelt, lest ihr in den nachfolgenden Abschnitten.

 

ASUS ROG Harpe Ace im Test: Design, Features und Verarbeitung

Asus Rog Harpe Ace
Die ASUS ROG Harpe Ace im Einsatz! Foto: ASUS

Greift man die ASUS ROG Harpe Ace zum ersten Mal an, fällt natürlich auch direkt eine ihrer bestechendsten Eigenschaften auf: Die Gaming-Maus wiegt gerade einmal 54 g. Das macht sie tatsächlich zu einer der leichtesten Wireless Gaming-Mäusen auf dem Markt. Gerade für E-Sportler bzw. diejenigen, die gerne regelmäßig kompetitive Multiplayer-Shooter spielen, ist eine möglichst leichte, gut greifbare und hervorragend gleitende Gaming-Maus mit hoher Abtastung und guter Konnektivität das A und O. Um das geringe Gewicht zu erreichen, setzt ASUS ROG hier auf eine Art Bio-Nylon. Das fühlt sich vom ersten Moment an wertig an und bietet aufgrund der eher rauen Oberfläche direkt einen guten Grip.

Die Gaming-Maus ist übrigens für alle Griff-Arten geeignet sowie für Rechts- und Linkshänder. Allerdings werden Linkshänder auf die beiden Daumen-Tasten verzichten müssen, die auf der linken Seite der ASUS ROG Harpe Ace integriert sind. Generell fällt das Design relativ schlicht und simpel aus, wenngleich kleinere Akzentuierungen vorhanden sind: Das ROG-Logo ist auf der Front der Maus natürlich untergebracht und das Mausrad weist eine integrierte RGB-Beleuchtung auf. Wie bereits erwähnt, ist natürlich auch Präzision maßgeblich für eine Gaming-Maus: Der optische Sensor gewährt der ASUS ROG Harpe Ace eine extrem hohe Auflösung von bis zu 36.000 DPI. Auch bezüglich der Konnektivität zeigt sich die Harpe Ace von ihrer besten Seite: Gleich auf drei Arten lässt sich die Maus verbinden. Zum einen natürlich mit dem beigefügten und flexiblen USB-C-Kabel, das gleichzeitig auch zum Laden der Wireless-Gaming-Maus fungiert.

Ansonsten ist an der Unterseite der Maus auch ein USB-Empfänger integriert, den ASUS als ROG Omni Receiver getauft hat: Mit ihm lässt sich nämlich aktuell bspw. auch die exzellente ASUS Rog Strix II 96 Wireless-Tastatur ansteuern. Das heißt, dass ihr für Tastatur und Maus für den Wireless-Modus mit Zero-Latency nur einen USB-Empfänger benötigt. Zu guter Letzt ist auch eine Bluetooth-Konnektivität integriert. Möglichst unkompliziert und vielfältig zeigt die ROG Harpe Ace auch auf den Oberflächen, auf denen sie genutzt werden kann: Durch die vier Gleitfüße, die an der Unterseite der Maus angebracht sind, lässt sich die Gaming-Maus auf fast jeder Oberfläche sinnvoll nutzen, wenngleich ein gutes Mousepad natürlich empfohlen wird.

Auch spannend:

 

ASUS ROG Harpe Ace im Test: Akkulaufzeit, Einstellungen und Gaming-Eindrücke

Idealerweise wird die ASUS ROG Harpe Ace per Wireless-USB-Dongle angeschlossen, was natürlich wiederum dafür sorgt, dass die Maus per Akku mit Strom versorgt wird. Der integrierte Akku hat sich in unserem Test sehr gut geschlagen: Knapp 90 Stunden hält die Gaming-Maus mit einer Akku-Ladung durch – per Bluetooth sogar noch etwas länger. Das ist natürlich ein absolut zufriedenstellender Wert: Auch bei längeren Gaming-Sessions solltet ihr zumindest genug Akku für 2–3 Wochen Spielzeit haben, bevor ihr das USB-C-Kabel wieder anstecken müsst.

Empfehlenswert für die Gaming-Maus ist die Installation der Armoury Crate sowie des Aim Lab Trainers. Erstere ist für die grundsätzlichen Einstellungen der ASUS ROG Harpe Ace verantwortlich: Hier könnt ihr per Schieberegler vor allem die DPI-Auflösung bestimmen, die Beleuchtung der RGB-Elemente des Mausrads festlegen oder aber Einstellungen für bestimme Mousepads festlegen, wie das zur Maus passende ASUS ROG Hone Ace. Die Gaming-Maus erscheint ja nicht ganz ohne Grund in Zusammenarbeit mit den Experten von Aim Lab: Die Software lässt sich nämlich per Steam installieren und bietet euch die Möglichkeit in kurzen Trainingssessions nicht nur ausführliches Treffer-Feedback zu geben, sondern diverse Verbesserungsmöglichkeiten bezüglich der Einstellungen der ASUS ROG Harpe Ace, die sich auch direkt per Software übernehmen lassen. Ein richtig cooles und sinnvolles Feature, wie wir finden.

Wer seine ASUS ROG Harpe Ace vernünftig konfiguriert hat, wird sich dann sicherlich mit Vorfreude ins Getümmel stürzen. Und das ist auch definitiv berechtigt: Sowohl beim eher langsamen „Counter-Strike 2“, in aktuellen Battle-Royale-Shootern wie „Apex Legends“ oder „PUBG“ als auch bei den blitzschnellen Gefechten in „Quake Champions“ macht die ASUS Rog Harpe Ace eine herausragende Figur. Jede Eingabe wirkt extrem präzise und sauber umgesetzt, das niedrige Gewicht sowie die hohe Gleitfähigkeit der Maus haben uns wirklich sehr begeistert. Und auch mit Claw-Griff fühlt sich die Gaming-Maus auch bei stundenlangen Multiplayer-Sessions sehr gut in der Hand an. Die Ergonomie ist insgesamt herausragend. Von Verbindungsabbrüchen oder sonstigen Problemen haben wir auch nach mehreren Wochen noch nichts bemerkt.

 
 

Unser Testfazit zur ASUS ROG Harpe Ace

ASUS Rog Harpe Ace
Die ASUS ROG Harpe Ace im Zusammenspiel mit dem Aimlab-Mauspad Foto: ASUS

Aktuell ist die ASUS ROG Harpe Ace Aim Lab Edition für knapp 130 Euro erhältlich. Damit ist die Gaming-Maus natürlich im Premium-Segment zu verankern, doch bringt dafür auch wirklich eine große Bandbreite an Features und Eigenschaften mit, die den vermeintlich hohen Preis rechtfertigen: Die federleichte Gaming-Maus liegt nämlich exzellent in der Hand, weist eine hervorragende Ergonomie auf. Der optische Sensor gewährt eine herausragende Auflösung von 36.000 DPI, bietet eine sehr gute Konnektivität und Ausstattung und hat mir der spannenden Kooperation mit Aim Labs sogar einen individuellen Mehrwert, um sie optimal auf die eigene Performance anzupassen. Von uns gibt es deshalb eine klare Kaufempfehlung an diejenigen, die eine herausragende und leichte Gaming-Maus für kompetitive Multiplayer-Spiele suchen.

Gaming-Mauspad-Tipp: ASUS ROG Hone Ace Aimlab-Edition

Gemeinsam mit der ASUS ROG Harpe Ace konnten wir auch das dazugehörige Mauspad testen: "Das ROG Hone Ace Gaming-Mauspad verfügt über Messmarkierungen, die mit dem Aim Lab Software-Feature Aim Lab x ROG 360 Task zusammenarbeiten, damit die Spieler ihre Flicking-Skills in einem 360°-Raum trainieren können. Die Oberfläche aus Hybrid-Stoff bietet optimale Reibung für ein nahezu perfektes, gleichmäßiges X/Y-Achsen-Tracking und präzise Kontrolle. Eine Nanobeschichtung sorgt für eine wasser-, öl- und staubabweisende Oberfläche, und eine robuste Gummibasis bietet einen stabilen Halt." Insgesamt waren wir vom Zusammenspiel des Mauspads und der Gaming-Maus ziemlich begeistert. Doch natürlich macht die Maus auch mit anderen Mauspads von anderen Herstellern eine sehr gute Figur.

Die Geräte wurden uns für den Test vom Hersteller zur Verfügung gestellt

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