Asus hat seinem beliebten Handheld ein großes Upgrade spendiert und lässt dich unterwegs noch länger zocken. Ab sofort kannst du den Asus ROG Ally X kaufen.
Erst 2023 brachte Asus seinen ersten Handheld auf den Markt. Das Debüt war scheinbar ein solch großer Erfolg, dass der taiwanesische Computer-Hardware-Hersteller schon jetzt einen Nachfolger herausgebracht hat: den Asus ROG Ally X. Der verspricht eine deutlich längere Akkuleistung, bessere Kühlung, angepasste Ergonomie mit mehr Langlebigkeit und vieles mehr. Kaufen kannst du den schnellen Handheld ab sofort.
Asus ROG Ally X bei diesen Online-Händlern kaufen
MediaMarkt und Saturn haben den Asus ROG Ally X bereits auf Lager. Erfahrungsgemäß könnte das neue Modell aber schnell vergriffen sein. Schnell sein lohnt sich also!
Amazon hat den Handheld ebenfalls immer wieder auf Lager:
Das macht der Asus ROG Ally X besser als die Konkurrenz
Wie schon beim Vorgängermodell werkelt in dem Asus ROG Ally X ein Ryzen Z1 Extreme Prozessor. So weit, so normal. Doch das Herzstück wird nun mit 24 Gigabyte (GB) Arbeitsspeicher statt 16 GB angefeuert. Hinzu kommt, dass der RAM-Speicher mit 7.500 Megatransfers pro Sekunde (MT/s) statt 6.400 MT/s deutlich schneller arbeitet. Zum Vergleich mit dem größten Konkurrenten: Der äußerst erfolgreiche Lenovo Legion Go hat nur 16 GB verbaut.
Das Display mit 7 Zoll fällt weiterhin etwas kleiner aus als das vom Legion Go (8 Zoll). Bei bis zu 120 Hertz (Hz) und einer 1080p-Auflösung (1.920 x 1.080 Pixel) bleiben beim Gaming aber kaum Wünsche offen. Das Steam Deck schafft beispielsweise nur 800p, und bei der Nintendo Switch im Handheld-Modus sind nur 720p mit 60 Hz möglich.
Kommen wir nun zu einem der wichtigsten Features: der Akkuleistung. Die wurde jetzt mit 80 Wattstunden (Wh) im Vergleich zum Vorgänger verdoppelt. Der Legion Go hat rund 50 Wh, das Steam Deck nur 40 Wh. Somit lässt der Asus ROG Ally X seine Konkurrenz in Sachen Batteriepower alt aussehen. Ein weiteres Upgrade hat der Speicherplatz spendiert bekommen, der ebenfalls verdoppelt wurde: von 512 GB auf nun 1 Terabyte.
Weitere Verbesserungen sind bei der Steuerung und Ergonomie zu verbuchen. So sind die Griffe nun runder, liegen entsprechend angenehmer in der Hand, die Trigger sind breiter und das D-Pad hat ein besseres Profil. Eine weitere wichtige Verbesserung haben die Analogsticks erfahren, Stichwort Stick Drift. Jetzt eingebaute Hall-Effekt-Sensoren schließen dieses bekannte Problem, bei dem ungewollte Eingaben entstehen, nahezu aus und gewährleisten eine längere Lebensdauer.
Des Weiteren punktet der Asus ROG Ally X mit einem verbesserten Kühlsystem und einem umgebauten SD-Kartenslot. Damit reagiert der Hersteller auf die Kritik der Käufer*innen des Vorgängermodells, wo der Slot fehlerhaft verbaut wurde und bis zum Defekt von Karten führen konnte.
Vorinstalliert auf dem ASUS ROG Ally X ist das Betriebssystem Windows 11, wodurch du dich dank der Microsoft-Oberfläche direkt zurechtfindest und auf deine Gaming-Apps wie Steam oder Xbox Game Pass zugreifen kannst. Apropos Game Pass: Den bekommst du beim Kauf der tragbaren Spielekonsole drei Monate gratis dazu.
Unser Fazit zum Asus ROG Ally X
Asus hat ganze Arbeit geleistet und an den wichtigsten Stellschrauben gedreht. Die betreffen vor allem den Komfort für unterwegs: Mehr Akkuleistung bedeutet mehr Zock-Zeit in Bus, Bahn & Co. Ein effektiveres Kühlsystem sowie überarbeitete Analogsticks erhöhen die Lebensdauer. Hinzu kommen 24 Gigabyte Arbeitsspeicher, die noch nicht mal jeder High-End-Gaming-PC hat und für mehr Rechenleistung sorgen. Einzig der hohe Preis schreckt vielleicht etwas ab. Dafür wird aber mit dem Asus ROG Ally X auch eine Menge Qualität geliefert.
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