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„Assassin’s Creed Shadows“ ist ein großer Hit. Doch gerade das etwas abrupte Ende sorgte für Verwirrung. Dafür scheint es aber einen guten Grund zu geben.
Nachdem es mehrmals verschoben und bereits im Vorfeld kontrovers diskutiert wurde, schienen die Zeichen schlecht für „Assassin’s Creed Shadows“ zu stehen. Doch die Geschichte rund um Naoe und Yasuke im feudalen Japan entpuppte sich als wahrer Hit. Innerhalb einer Woche haben laut Ubisoft drei Millionen Menschen den Titel gespielt. Auch wenn wir durchaus einiges an dem Samurai-Abenteuer auszusetzen hatten, sind dies erfreuliche Zahlen:
„Assassin’s Creed: Shadows”: Wie gut ist das Spiel? | Test
Wurde das Ende von „Assassin’s Creed Shadows“ aus Zeitgründen geschnitten?
Allerdings gibt es eine Sache, über die sich Fans einig sind. Das Ende der Story wirkt enorm abrupt. Viele Handlungsfäden bleiben offen und Fragen ungeklärt. Dafür könnte es einen einfachen Grund haben, wie nun herausgefunden wurde. Denn eigentlich sollte „Shadows“ allen Anschein nach noch weiter gehen.
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„Die Klaune von Awaji“ ist das echte Ende von „Assassin's Creed Shadows“
Dies verbreitete der Fan-Account „The Hidden One“ auf X, ehemals Twitter. Der Betreiber sprach mit dem bekannten Dataminer SliderV2. Dieser hatte sich die Dateien des Spiels ganz genau angeschaut und dabei einige Auffälligkeiten entdeckt. Denn wie es aussieht, gibt es in der Grundversion des Spiels bereits das Skript und Tonaufnahmen für den kommenden DLC „Die Klaune von Awaji“. Das bedeutet auch, dass SliderV2 bereits die restliche Geschichte lesen konnte und behauptet, sie sei essenziell, um die Hauptstory zu einem runden Abschluss zu bringen. Außerdem erhält Naoe in der Erweiterung eine dritte Waffe, den Bo-Stab, und schließt damit endlich zu Yasuke auf. Bisher war es ein Rätsel, warum die beiden Hauptfiguren eine unterschiedliche Anzahl an Waffentypen mit sich führten.
Es wird vermutet, dass dieses Mal nicht unbedingt Geldgier der Grund war, so wichtige Informationen hinter zusätzlichen bezahlbaren Inhalten zu verstecken. Stattdessen wurde „Assassin’s Creed“ bereits mehrfach verschoben – eine weitere Verzögerung in der Veröffentlichung hätte dem Produkt nicht gutgetan. Allerdings hatte die Reihe bereits vorher ähnliche Probleme, zum Beispiel im Griechenland-Ableger „Odyssey“. Ob der Dataminer Recht behält und „Die Klauen von Awaji“ wirklich das richtige Ende der Story ist, werden wir erst wissen, sobald der DLC im Laufe des Jahres veröffentlicht wird.
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