Das neue „Assassin’s Creed Shadows“ soll nicht nur spielerisch, sondern auch technisch ein Meilenstein der Action-Adventure-Reihe werden!
Kein Setting ist wohl besser geeignet, um der „Assassin’s Creed“-Reihe nicht nur einen neuen spielerischen Ansatz zu bescheren, sondern auch einen technischen Sprung einzuläuten: Im Rahmen einer Live-Präsentation wurde uns nämlich gezeigt, warum das feudale Japan in „Assassin’s Creed Shadows“ nicht nur ein Traum-Szenario vieler Fans und Entwickler:innen ist, sondern die Reihe auch technisch auf ein neues Niveau heben will. Dazu kommt nicht nur eine brandneue Iteration der bekannten Anvil Engine zum Einsatz, sondern auch Grafik-Features, die erstmals in der „Assassin’s Creed“-Reihe verwendet werden. Ubisoft setzt auf eine Trias an Vorgaben, die das Team für „Shadows“ umsetzen konnte.
Auch spannend:
- Die 20 besten Indiespiele der Gamescom
- PS5 Pro: Preis – So heftig sind die Reaktionen auf die PlayStation 5 Pro!
- "Warhammer 40.000: Space Marine 2" im Test: Der "Gears of War"-Killer?
Ubisoft setzt auf mehrere Grundpfeiler für AC: Shadows
Vor knapp vier Jahren, kurz nach der Entwicklung von „Immortals: Fenyx Rising“, sind die Arbeiten an „Assassin’s Creed Shadows“ gestartet. Schon damals war dem Team von Ubisoft Quebec bewusst, dass der vierzehnte Teil der bekannten Action-Adventure-Reihe Spieler:innen nicht nur erstmals ins feudale Japan entführen möchte, sondern auch technisch neue Maßstäbe setzen will. Dazu setzen die Entwicklerauf insgesamt drei Grundpfeiler: Fotorealismus, Realisierung und Dynamik. Wie diese drei Elemente zusammenspielen, zeigt der brandneue „World Trailer“ zu Assassin’s Creed Shadows, den ihr euch an dieser Stelle anschauen könnt:
Da „Assassin’s Creed Shadows“ in einer visuell-einzigartigen Zeit im 16. Jahrhundert des feudalen Japans angesiedelt ist, war es den Entwickler:innen ein Bestreben, ein möglichst fotorealistisches und authentisches Spiel zu entwerfen. Die verschiedenen Bauten der Sengoku-Zeit, die unterschiedlichen Biome sowie die dichte Vegetation sollen so akkurat wie möglich umgesetzt werden – auch dank realistischer Beleuchtung. Hier kommt erstmals in einem „Assassin’s Creed“-Spiel Raytraced Global Illumination zum Einsatz, die vor allem für eine realistische Ausleuchtung der Szenerie sorgen soll.
In puncto Dynamik spielt das Wetter eine große Rolle: Das Wetter ändert sich in Japan bekanntermaßen ständig. Hier setzt „Assassin’s Creed Shadows“ auf ein dynamisches Wettersystem, das nicht nur verschiedene Wetterarten darstellen kann, sondern auch die unterschiedlichen Jahreszeiten und deren Auswirkungen in Szene setzt. Wind lässt Bäume so authentisch wie möglich bewegen, wirbelt Dreck vom Boden auf und lässt Blätter realistisch durch die Luft fliegen.
Darüber hinaus soll die neue Grafik-Engine interaktive und zerstörbare Elemente bieten. Wenn ihr mit eurer Hauptfigur bspw. auf Bambus eindrescht, wird dieser realistisch zerschnitten oder zerstört. Auch viele andere Objekte im Spiel sind durch eure Klinge zerstörbar, was die Immersion in der Spielwelt weiter fördert.
Einige Fragezeichen bleiben jedoch noch bestehen: Tatsächlich sieht „Assassin’s Creed Shadows“ teilweise schon beeindruckend aus, aber wie das Spiel auf Konsolen laufen wird und ob Features wie Raytracing auch auf der Xbox Series X|S und PlayStation 5 eine Rolle spielen, bleibt abzuwarten. Trotzdem sind wir gespannt, wie Ubisoft das Thema "World Building" im nächsten AC-Teil umsetzen wird und welchen Einfluss es auf die Spielerfahrung haben wird.
„Assassin’s Creed Shadows“ erscheint am 15. November 2024 für PlayStation 5, Xbox Series X|S und PC.