Wenige Tage nach dem schweren Autounfall von Schauspielerin Anne Heche wurde die 53-Jährige nun offiziell für hirntot erklärt!
Nach dem tragischen Unfall von "Ally McBeal"-Schauspielerin Anne Heche hat ihre Familie nun in einem Statement gegenüber PEOPLE bestätigt, dass die Schauspielerin für hirntot erklärt worden sei.
Nach Unfall von Anne Heche: Familie bestätigt tot der Darstellerin
Anfang August raste die Schauspielerin mit ihrem Auto in ein Haus. Der Wagen fing sofort Feuer. Heche konnte erst nach einer Stunde aus dem Auto befreit werden. Die Darstellerin zog sich schwere Verletzungen zu und liegt seither laut einer Sprecherin im Koma. In der Erklärung der Familie, die unter anderem dem Portal "Variety" vorliegt, heißt es: „Leider erlitt Anne Heche bei ihrem Unfall ein schweres anoxisches Hirntrauma und liegt nach wie vor im Koma, in kritischem Zustand. Es wird nicht erwartet, dass sie überlebt.“
Tatsächlich waren die Verletzungen am Kopf des Hollywood-Stars derart schwer, dass die Mediziner ihn inzwischen für hirntot erklärt hätten. Das bestätigte auch die Familie und Freunde der 53-jährigen in einem Statement gegenüber PEOPLE: "Heute haben wir ein helles Licht, eine liebe und freudige Seele, eine liebevolle Mutter und eine loyale Freundin verloren. Anne wird sehr vermisst werden, aber sie lebt durch ihre wundervollen Söhne, ihr ikonisches Film-Werk und ihr leidenschaftliches Einstehen weiter." Tatsächlich wurde Heche zwar für hirntot erklärt und gilt damit im Staat Kalifornien als verstorben, doch ihr Herz soll derzeit noch weiter schlagen: Es soll schon lange der Wunsch der Darstellerin gewesen sein, ihre Organe zu spenden. In dem Statement der Familie hieß es vor einigen Stunden, die Ärzte müssten noch feststellen, ob und welche lebensfähig sind. Es ist demnach nur eine Frage der Zeit bis die Geräte abgestellt werden, die sie künstlich am Leben halten.
Stand Anne Heche bei Unfall unter Drogeneinfluss?
Nach dem Horror-Crash hat die Polizei die Ermittlungen aufgenommen. Unter anderem soll geklärt werden, ob sie zum Zeitpunkt des Unfalls unter Drogeneinfluss stand. In ihrem Blut wurden Betäubungsmittel gefunden, dabei könnte es sich aber auch Medikamente aus dem Krankenhaus handeln.