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Bei "Alles was zählt" liefen kürzlich die Jubiläumsfolgen - und die waren der Startschuss für Veränderungen.
Wer in der vergangenen Woche bei "Alles was zählt" eingeschaltet hat, bekam in der Serie noch einmal extra viel Drama zu sehen. Denn: das Format feierte 18 erfolgreiche Jahre AWZ und nahm das zum Anlass, um gleich mehrere besondere Folgen hintereinander zu zeigen - und da passierte wirklich einiges.
"Alles was zählt": In zwei Jahren das nächste Jubiläum
Von Nathalies (Amrei Haardt) Comeback über den schockierenden Abschied von Yannick (Dominik Flade) bis hin zu Simones (Tatjana Clasing) Rückkehr in die Eiskunstlaufwelt war wirklich alles dabei. Und auch danach geht es nicht weniger dramatisch zu, denn Nathalie ist gekommen, um zu bleiben und hat eine Überraschung im Gepäck: Sie hat das Kind von Maximilian (Francisco Medina) doch bekommen!
Die Jubiläumswoche wird also ganz sicher ihre Spuren hinterlassen. Und das nächste Special steht sogar schon bevor, wie Produzentin Daniela Kerscher nun gegenüber "Quotenmeter" verraten hat. In zwei Jahren feiert die Serie nämlich ihr 20-jähriges Jubiläum. "In der Tat sind wir frühzeitig für große Jubiläen in der Planung. Diesen Herbst noch nicht, aber Anfang 2025 bestimmt. Das ist immer ein toller Anlass, um nochmal etwas ganz Besonderes zu entwickeln und zu erzählen. Die Vorfreude ist auf jeden Fall jetzt schon sehr groß."
Und das ist noch nicht alles. Auch Guido Reinhardt, der die Serie einst erfunden hat und nun wieder als Produzent tätig ist, kündigt Änderungen an. "Was feststeht: Wir halten an dem Eislauf-Markenkern fest, aber es wird nicht der alleinige bleiben. Wir wollen uns stattdessen mehr mit dem Thema emotionale Bögen und Eventisierung beschäftigen. Wir schauen also, wo wir herkommen: Die Telenovela ist immer ein großer, aber abgeschlossener Bogen. Wir entwickeln gerade solche Bögen, aber nicht abgeschlossen, sondern mit Potenzial, um dann wiederum in neue Bögen überzugehen."
Zudem sei geplant, öfter Eventwochen anzulegen, verrät er gegenüber "dwdl.de". Zudem soll in den kommenden Monaten "Steinkamp Next Generation" entstehen - mit neuen Figuren, die entwickelt werden. "Das geht nicht von heute auf morgen, wir brauchen die starken etablierten Figuren, um andere Familienbande neu aufzustellen. Wer hat in Zukunft die Macht und das Geld und wer trägt den emotionalen Kern."
So soll es für Simone und Co. weitergehen
Die Vorbereitungen gehen also schon bald los - und einige Darsteller:innen haben auch schon Ideen, was da passieren könnte. Im Interview mit RTL verrät Tatjana Clasing, die seit der ersten Stunde Simone Steinkamp verkörpert, dass sie Simone gerne mal auf dem Wacken-Festival oder im Stadion sehen würde. "Ich wünsche mir für Simone immer, dass sie an Orten dreht, an denen sie sich nicht wohlfühlt", erklärt die Schauspielerin.
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Marc Dumitru (spielt Kilian Reichenbach) wünscht sich dagegen, dass die Reichenbachs endlich mal auf Augenhöhe zu den Steinkamps kommen. Und Co-Star Suri Abbassi wünscht sich für ihre Rolle Leyla etwas richtig Radikales: eine Entführung! Das kann ja was werden in zwei Jahren.
Übrigens: Wer sich nun Sorgen macht, dass Urgestein Tatjana Clasing dann nicht mehr dabei sein könnte, der kann aufatmen. In dem Interview stellt der Fanliebling klar, dass sie auch nach 18 Jahren noch immer Freude an der Figur hat. "Alles ist möglich und deshalb wird mir die Rolle nicht langweilig", stellt sie klar.
