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Die Diplomatin: Der neue Film „Tod einer Nonne“ mit Natalia Wörner als Karla Lorenz kommt!

In Rom hat das Erste einen neuen Teil der Reihe „Die Diplomatin“ mit Natalia Wörner abgedreht.

ARD Degeto/Roland Suso Richte

Ende September des letzten Jahres feierte das Erste mit dem jüngsten Film aus der Kimi-Serie „Die Diplomatin“ abermals einen großen Erfolg. Am hartumkämpften Samstagabend schalteten bis zu 5,34 Millionen Zuschauer „Vermisst in Rom“ mit Natalia Wörner in der Titelrolle ein.

Klar, dass der Sender für Nachschub sorgt! Wie die Film- und Fernsehproduktionsfirma UFA auf ihrer Homepage berichtet, sind die Dreharbeiten zum nunmehr achten Teil bereits seit Mitte Juni abgeschlossen. Dieser trägt den vorläufigen Arbeitstitel „Tod einer Nonne“ und entführt die Zuschauer selbstverständlich wieder in die ewige Stadt, wo es wieder einen sehr ungewöhnlichen Fall zu lösen gilt.

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Die Diplomatin: Darum geht es in „Tod einer Nonne“

In Rom ist mal wieder jemand verschwunden... Foto: ARD Degeto/Roland Suso Richter

In dem neuen Film stürzt eine junge Nonne innerhalb ihrer Klostermauern in die Tiefe und ist sogleich tot. Parallel bittet ein junger Deutscher die deutsche Botschafterin Karla Lorenz in Rom um Hilfe, denn seine alte Freundin, Luisa Bartels, Nonne in einem der angesehensten Schwesternorden der Vatikanstadt, ist nicht zu erreichen. Bekannt ist, dass sie das Kloster verlassen wollte.

Schnell ist klar, dass es sich bei der toten Nonne um die Vermisste handelt. Karla nimmt die Suche auf, muss aber schnell feststellen, dass Oberin Mirjam und Kardinal Köhlbauer wenig Interesse daran haben, Luisas Tod aufzuklären.

Der traditionsreiche Orden gilt als progressiv, es gibt jedoch Hinweise auf sexuellen Missbrauch. Die Botschafterin geht den Vorkommnissen gemeinsam mit der römischen Kommissarin Motte auf den Grund…

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„Wir wollten von Anfang an eine Figur erzählen, deren Unkalkulierbarkeit ein Teil des Reizes für den Zuschauer ausmacht. Keine angepasste Frau, deren Handlungen vorauszuahnen sind, sondern jemand die überrascht, menschlich, politisch, intellektuell. Eine Figur, die sich im entscheidenden Moment nicht um Konventionen schert, sondern letztendlich ihre eigenen Entscheidungen fällt und dafür die volle Verantwortung trägt, auch wenn sie das manchmal einsam macht“, erklärte Hauptdarstellerin Natalia Wörner im Frühjahr 2024 im Interview mit der ARD.

Für sie sei Karla Lorenz eine teamfähige Einzelgängerin, impulsiv und furchtlos. „Eigentlich genau der Typus Frau, die man sich in einer Führungsposition wünscht. Sie wägt weder die Konsequenzen ihrer Handlung strategisch ab, noch lässt sie sich politisch einordnen“, so die Schauspielerin.