Ulrike Krieners Fans haben allen Grund zur Freude. Die Schauspielerin steht wieder vor der Kamera.
Im vergangenen Oktober verabschiedete sich die ZDF-Reihe „Kommissarin Lucas“ völlig überraschend von den Bildschirmen. Hauptdarstellerin Ulrike Kriener, die seit 2003 als Titelheldin zu sehen war, begründet das Serienaus im Interview mit dem Sender sehr pragmatisch.
Kommissarin Lucas: Deshalb hörte Ulrike Kriener auf
„Ein großer Teil des öffentlichen Dienstes hört normalerweise mit 60 Jahren auf zu arbeiten, und als ich ins Renteneintrittsalter kam, habe ich auch überlegt, wie es mit Ellen Lucas weiter gehen und wann und wie ihr Dienst enden soll“, so die Schauspielerin.
Der Grund sei nicht, dass die Figur auserzählt sei, wie sie im Interview mit der „Stuttgarter Zeitung“ ergänzte. „Ich habe die Ellen ohnehin nicht als ‚Figur‘ betrachtet, sondern als Menschen, und Menschen sind erst mit ihrem Tod auserzählt. Es war immer mein Anspruch, die Rolle zunehmend differenziert zu gestalten.“
Dennoch fiel ihr der Abschied schwer. Über die Jahre sei Kommissarin Lucas „zu einer ganz nahen Vertrauten“ geworden, so der TV-Star weiter. „Sie ist mir ganz nah ans Herz gewachsen, und ich mag sie sehr. Sie ist eine kompromisslose, moralische, widerborstige Frau, der es nicht wichtig ist, ob sie gemocht wird oder nicht, und das, finde ich, ist ihre größte Stärke.“
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Ulrike Kriener in „Petra geht baden“
Krieners Fans können sich freuen. Aktuell dreht sie für das ZDF-Die Komödie „Petra geht baden“. Der Sender hat auch schon verraten, worum es in dem Film geht:
Über zwanzig Jahre stand Petra (Ulrike Kriener) an der Spitze eines großen Unternehmens. Die Rente und damit verbundene Leere treffen sie deshalb mit voller Wucht. Dummerweise hat sie ihrem Mann Erik einen Abenteuerurlaub versprochen, um den sie sich gedrückt hatte. Da sie Überraschungen hasst, engagiert sie heimlich ihre Ex-Assistentin, um die Reise perfekt zu arrangieren.
Lara Mandoki fehlt bei „Der Erzgebirgskrimi“
Zum Cast von „Petra geht baden“ zählen auch Rolf Lassgarg, Philipp Moog, Bruno Pistorius und Lara Mandoki. Das erklärt auch, warum Mandoki im zwölften Teil der Reihe „Der Erzgebirgskrimi“ fehlen wird.
Denn auch hier laufen aktuell Dreharbeiten. Allerdings steht Kai Scheve derzeit in Chemnitz allein ohne seine Kollegin vor der Kamera.