Wilsberg

Der Hobbydetektiv aus Münster legt sich mit Menschenhändlern an. – Dritte Folge unter der Regie von Martin Enlen „Das ist Raubrittertum, finsterstes Mittelalter“, beklagt sich Georg Wilsberg (Leonard Lansink) bei Steuerfahnder Ekki (Oliver Korittke). Denn das Finanzamt will von ihm 20.000 Euro Nachzahlung. Doch schnell treten die eigenen Sorgen des Detektivs in den Hintergrund. Auf dem Heimweg trifft er die Anhalterin Maite (Melanie Kogler), die vor seinen Augen von einem Auto überrollt wird. Dem folgt ein Lastwagen, der in die Tür von Ekkis Auto kracht, das Wilsberg „geliehen“ hatte. Der Fahrer des Lkw flieht, aus dem Laderaum klettern spärlich bekleidete Russinnen, die ebenfalls im nahen Wald verschwinden. Bei der toten Maite findet Wilsberg einen Rucksack voller Geld. Zu Hause zählt er die Scheine – genau 20.000 Euro! Dann klingelt es an der Tür: Sechs Russinnen bitten um Hilfe. Wilsberg nimmt sie bei sich auf und stößt bei seinen Ermittlungen auf einen Menschenhändlerring