Die Kommissarinnen Lena Odenthal und Johanna Stern ermitteln zum mysteriösen Verschwinden des jungen Boris Wolter, Filialleiter einer Bank, der privat eine Passion für mittelalterliche Ritterspiele hat. Die Spur führt in den beschaulichen Pfälzer Weinort Deidesheim und zu einem atemberaubenden Fund, der nicht nur Johanna Stern in den Bann zieht: Bei den Münzen, die im Kofferraum des Vermissten gefunden werden, handelt es sich um jahrhundertalte, kostbare Goldstücke, offenbar aus der Zeit der Nibelungen. Was anfangs völlig unwahrscheinlich wirkt, wird - dank der Expertise Albert Dürrs, des Direktors des Wormser Nibelungen-Museums - zur Gewissheit. Die Sage des von Hagen im Rhein versenkten mystischen Golds wird zu neuem Leben erweckt. Die beiden Ermittlerinnen werden zu Jägerinnen nach dem verlorenen Schatz, als eine Leiche, in deren Blut Spurensicherer Becker eine weitere Münze sicherstellt, auftaucht. Eine Münze aus dem Schatz der Nibelungen.
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