"Was ist das hier?" Dass Monica (Yeri Han) vom neuen Heim der Familie nicht begeistert ist, das ihr Gatte Jacob (Steven Yeun) in der Landschaft von Arkansas gefunden hat, ist stark untertrieben. Doch Jahr für Jahr in einer Fabrik das Geschlecht von Hühnerküken zu bestimmen, kann für die Koreaner keine Zukunft sein. Und so hat Jacob seine Frau und die beiden Kinder kurzerhand in eine Bretterbude auf Rädern verpflanzt, um fortan als Bauer den Boden zu bestellen - eigenen Boden notabene. Doch das Wurzelschlagen fällt der Familie nicht so leicht wie dem genügsamen koreanischen Peterlikraut, das dem Film seinen Namen gibt. Vater und Mutter streiten häufig, und dass auch noch die schrullige Grossmutter anreist, um sich um die Kinder zu kümmern, ist dem Buben mit Herzfehler ein Dorn im Auge, der deshalb mit der Seniorin das Zimmer teilen muss. Und doch, wie dank geduldiger Arbeit und etwas Hilfe von einem kauzigen Nachbarn (Will Patton) Gemüse doch noch Gemüse wächst, so wird mit Geduld auch Jacobs Familie im Landleben heimisch. Lee Isaac Chung, Amerikaner mit koreanischen Wurzeln, erzählt in "Minari" seine eigene Geschichte, beobachtet durch die Augen eines Buben. Die behutsame Erzählweise voller unvergesslicher Momente und leiser Töne lädt das Publikum ein, diese Einwandererfamilie gern zu bekommen. Einen "wahren Seelenwärmer von einem Film" nannte denn auch "Der Bund" dieses Drama, das für sechs Oscars nominiert war und mit jenem für "Oma" Youn Yuh-jung bedacht wurde.

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