Lissi und der wilde Kaiser

Ganz besonders witzig: die Parodien auf Hollywood-Hits wie „King Kong“ und „Fluch der Karibik“. – Monster entführt Kaiserin Lissi Jedes Jahr zur Weihnachtszeit heißt es wieder: „Frrrrrrranz“ – „Sisssssi“. Die schön-kitschige Trilogie aus den 50er-Jahren mit Romy Schneider und Karlheinz Böhm gehört zu den Festtagen wie Geschenke unterm Weihnachtsbaum. Michael Herbig parodierte das kaiserliche Paar bereits in seiner ProSieben-Comedyshow „Bullyparade“: Er selbst schlüpfte als Sissi ins glänzende Ballkleid. Christian Tramitz mimte in schneidiger Uniform den Franz. Damit die Kultfiguren ins Kino kommen konnten, musste Sissi allerdings aus rechtlichen Gründen zur 3D-animierten Lissi werden. Die mit 50 Animatoren realisierte 12-Mio.-Euro-Produktion ist „ein Kniefall“ vor den Originalfilmen, betont Michael Herbig. Seine Story: Österreichs Kaiserin Lissi wird von einem Yeti entführt, doch Gatte Franz setzt alle Hebel in Bewegung, die geliebte Gemahlin zurück ins Schloss Schöngrün zu holen. Seine liebestolle Frau Mama, Kaiserin Sybille, und der trottelige Feldmarschall begleiten den Thronfolger auf seiner Rettungstour.