Drei Millionen AnlegerInnen hofften auf das schnelle Geld mit der Kryptowährung OneCoin. Doch sie fielen auf ein ausgeklügeltes Betrugssystem herein, ausgedacht von der Deutsch-Bulgarin Ruja Ignatova. Als "Kryptoqueen" ergatterte sie etliche Milliarden Euro. Doch 2017 verschwand sie plötzlich spurlos. Seitdem suchen sie das BKA, FBI und Interpol. Trotzdem gab es von ihr und dem Geld kaum eine Spur - bis jetzt. OneCoin ist einer der größten Finanzbetrugsskandale der Geschichte. Mitgewirkt haben bulgarische Mafiosi, arabische Scheichs, Ex-Spione und dubiose Banker. Funktioniert hat der Schwindel wie ein gigantisches Schneeballsystem. Der Film deckt die Mechanismen dieses unglaublichen Betrugs auf und erzählt die Geschichte von Ruja Ignatova, der charismatischen Deutsch-Bulgarin aus dem Schwarzwald. Die Kryptoqueen war eine Meisterin der Selbstinszenierung: Bei Massenevents trat sie stets in glitzernden Kleidern und mit rotem Lippenstift auf. Ihren jubelnden Anhängern versprach sie, die Macht der Banken zu brechen. Bald - so das Versprechen - könne OneCoin zu hohen Kursen gewechselt werden. Doch dieser Tag kam nie, und Ruja Ignatova tauchte ab. Seitdem wird sie von Heerscharen von Zielfahndern, Anwälten und betrogenen Investoren gesucht. Bisher vergeblich. Während Gerüchte um ihren Tod die Runde machten, arbeiteten die Behörden weiter daran, sie zu finden. Nun gibt es frische Hinweise. Dieser Film verfolgt die neuen Spuren. Die Suche nach der Kryptoqueen geht weiter...
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