Vierzehn Mutterkühe, die Kälber, zwei Schweine zum Eigenverzehr, ein paar Hühner, Wiesen und Wald. Ihr Betrieb ist klein, das Einkommen auch. Tausend Euro im Monat wirft der Hof ab. Der Großteil davon EU-Förderungen. Was hindert Christine und ihre Familie daran aufzugeben, so wie jährlich fünftausend Kleinbauern österreichweit. Der Film erzählt das Leben von Christine, die tägliche Arbeit im Stall, die Geburt eines Kalbes, das Heuen und Ernten, die Weidenpflege, die Waldarbeit mit dem Vater. All das macht sichtbar, wie viel Handarbeit kleine Höfe noch immer bedürfen. Während ihr Vater noch meinte Tag und Nacht arbeiten zu müssen, nimmt sie sich auch mal Zeit für Freunde, eine Skitour oder ihr politisches Engagement im Verband der Kleinbauern, ÖBV. Und weil sie und ihr Mann die drei Söhne früher nie zum Mitarbeiten gezwungen haben, helfen diese heute freiwillig mit. Gute Aussichten für eine erfolgreiche Hofübergabe irgendwann einmal.

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