Während des Ersten Weltkrieges entdeckte Karl Kraus die literarische Montage für sich, eine Technik, mit der er versuchte, die Verherrlichung des Krieges und die Propaganda bloßzustellen. Welche politische Wirksamkeit diese künstlerische Form der Satire hatte, bleibt umstritten. Ist Satire didaktisch oder resignativ? Und wie lässt sich in diesem Zusammenhang Kraus' apokalyptische Vision am Ende seines Antikriegsdramas Die letzten Tage der Menschheit deuten? Anlässlich des Kraus-Jahres (150. Geburtstag) wird ISABEL LANGKABEL, Kraus-Kennerin und Editorin, im Gespräch mit der Literaturwissenschaftlerin ALEXANDRA RAUSCH diskutieren, wie Satire politische Missstände bekämpfen kann - damals und heute. ------------- Eine Veranstaltung im Rahmen des Vienna Humanities Festivals 2024. Im Jahr 2024 wird das Festival vom Institut für die Wissenschaften vom Menschen (IWM) und Time To Talk (TTT) in Kooperation mit FALTER, den Open Society Foundations, der Stadt Wien, der ERSTE Stiftung, der Akademie der bildenden Künste Wien, dem Wien Museum und dem Volkstheater durchgeführt. Nähere Informationen finden Sie hier: https://www.humanitiesfestival.at
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