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- Gefangene Hereros in "Deutsch-Südwestafrika", heute Namibia. Der Völkermord in der Kolonialzeit, verübt von Deutschen, traumatisiert die Nachfahren der Opfer bis heute.
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- Prof. Mutjinde Katjiua, Paramount Chief der Hereros, spricht im Interview über die Bedeutung der gemeinsamen Aufarbeitung der Geschichte des Völkermords in seinem Land und die Forderungen nach Wiedergutmachung.
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- Das Gräberfeld der Hereros in Swakopmund ist eines der größten Massengräber der Kolonialgeschichte. Die Namibierin und Herero Ngutijua Hijanguru-Kutako, eine der Protagonistinnen im Film, steht inmitten der namenlosen Gräber ihrer Vorfahren.
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- Das Bild zeigt die Gefangennahme des Nama-Widerständlers Cornelius Fredericks und anderer Namas in "Deutsch-Südwestafrika", heute Namibia, bewacht von einem deutschen Offizier. Cornelius Fredericks wird in das berüchtigte Konzentrationslager auf Shark-Island gebracht und dort ermordet.
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- Ngutijua Hijanguru-Kutako ist aufgewachsen in Namibia und promoviert in Frankfurt am Main in Jura. Doch sie ist auch Sängerin und singt selbstkomponierte Lieder in Otjiherero, der Sprache ihres Volkes.
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Der Film thematisiert Gräueltaten deutscher Kolonialherren im heutigen Namibia an Herero und Nama. Überlebende Nachkommen schildern die Ereignisse und besuchen bedeutsame Orte. Fragen zur Wiedergutmachung und Verantwortung stehen im Raum.
